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Dr. Nicole Altvater-Mackensen vertritt derzeit den Lehrstuhl Anglistische Linguistik.
Sie studierte Linguistik, Philosophie und Psychologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und promovierte in Psycholinguistik an der Radboud Universität Nijmegen in den Niederlanden. Nach ihrer Promotion war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Psychologie der Sprache an der Georg-August-Universität Göttingen und in der Max-Planck-Forschungsgruppe Frühe soziale Entwicklung am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig tätig. Seit 2017 ist sie Juniorprofessorin für Entwicklungspsychologie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Ihre Forschung beschäftigt sich mit der Frage, wie natürliche Sprache gelernt, kognitiv repräsentiert und verarbeitet wird. Ein Schwerpunkt liegt auf den frühen Phasen des Spracherwerbs und der Entwicklung und neuronalen Verankerung sprachlicher Repräsentationen. Ihr besonderes Interesse gilt dem Zusammenhang zwischen Sprachproduktion und -perzeption, dem Zusammenspiel von Sprache mit anderen kognitiven Domänen, der Rolle multimodaler und sozialer Informationen im Spracherwerb und dem Einfluss von Mehrsprachigkeit auf sprachliche Repräsentationen und ihre Verarbeitung. In ihrer Forschung verwendet sie dabei sowohl verhaltensbasierte als auch neurokognitive Maße wie Pupilometrie, EEG und fNIRS bei Säuglingen, Kleinkindern und Erwachsenen.
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