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Helen Engemann ist Juniorprofessorin für Mehrsprachigkeitsforschung am Anglistischen Seminar. Sie hat Altphilologie, Romanistik und Allgemeine Sprachwissenschaften an den Universitäten Oxford (BA Hons & MA), Sorbonne Nouvelle Paris und Cambridge (MPhil) studiert. 2012 promovierte sie an der Universität Cambridge (PhD) zum Thema bilingualer Erstspracherwerb bei englisch-französischsprachigen Kindern. Als Postdoktorandin und akademische Mitarbeiterin war sie 2012 bis 2017 am CNRS Paris, an der Freien Universität Bozen und der Goethe-Universität Frankfurt in den Bereichen Psycholinguistik, Spracherwerb und Mehrsprachigkeit tätig.
Ihr Forschungsinteresse gilt dem mehrsprachigen Erwerbsprozess in verschiedenen Altersstufen und Kontexten, den sie aus psycholinguistischer und kognitionslinguistischer Perspektive untersucht. Insbesondere befasst sie sich dabei mit Sprachkontaktphänomenen, den Faktoren, die deren Auftreten bedingen, und deren Konsequenzen für den Sprachwandel.
Helen Engemann unterrichtet zu den Themen Erst- und Zweitspracherwerb, Mehrsprachigkeit, Psycholinguistik, Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten, sowie in den Grundlagenbereichen der Allgemeinen Sprachwissenschaft.
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