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  • Vita

    • 08/2024–01/2025 Vertretung der W3-Professur für Germanistische Linguistik in den Bereichen der multimodalen Analyse von Texten und Diskursen in sozialen Medien, der Korpuslinguistik und der Internetlexikographie, Universität Mannheim
    • Seit 11/2022 Junior­professur für Digitale Lexikografie, Universität Trier
    • 10/2019 – 10/2022 PostDoc an der Universität Greifswald, Philosophische Fakultät
    • Institut für Deutsche Philologie, Arbeits­bereich Germanistische Sprach­wissenschaft
    • 04/2022 – 07/2022 Studien­beratung in den Studien­gängen Master Sprache und Kommunikation
    • Lehr­stuhl für Germanistische Sprach­wissenschaft
    • Lehr­stuhl für Kommunikations­wissenschaft der Universität Greifswald
    • 02/2020 – 01/2021 Gleich­stellungs­beauftragte der Philosophischen Fakultät, Universität Greifswald
    • u. a. Begleitung von Berufungs- und Graduierten­kommissionen, Beteiligung im Fakultäts­rat, individuelle Beratungen
    • 10/2015 – 08/2019 Promotion an der Universität Mannheim, Philosophische Fakultät – „summa cum laude“
    • Dissertations­thema: „Leistungen von Funktions­verbgefügen im Text – eine korpuslinguistische Unter­suchung am Beispiel von deutschen und polnischen Wikipedia-Artikeln“
    • Betreuung: Prof. Dr. Konstanze Marx (Universität Greifswald), Prof. Dr. Angelika Wöllstein (Leibnitz-Institut für Deutsche Sprache Mannheim), Prof. Dr. Janusz Taborek (Universität Posen)
    • 09/2014 – 01/2019 Dozentin und Wissenschaft­liche Assistentin
    • Universität Mannheim, Philosophische Fakultät, Institut für Deutsche Philologie
    • 02/2018 – 12/2018 Forschungs­assistenz, Universität Mannheim, Institut für Deutsche Philologie
    • Projekt­gruppe „Wie misst man Textqualität im digitalen Zeitalter?“
    • 01/2016 – 06/2017 Leitung Forschungs­gruppe zu „Lösungs­orientierten Fragen in psychotherapeutischen Gesprächen“
    • Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (Mannheim), Abteilung Pragmatik
    • 10/2008 – 09/2014 B.A. und M.A. der Slawistik und Germanistik im Kulturvergleich, Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg
    • Abschlussarbeit M.A.: „Die Sprache des polnischen HipHop – polnischer HipHop-Slang“, mit der Abschlussnote „sehr gut“
    • Abschlussarbeit B.A.: „Das Futur im Deutschen und im Polnischen“, Abschlussnote „sehr gut“
  • Forschungs­schwerpunkte

    • Digitale Lexikografie
    • Korpuslinguistik
    • Internetlinguistik
    • (multimodale) Gesprächsforschung und interaktionale Linguistik
    • medizinische Kommunikation
    • Textlinguistik
    • (kontrastive) Grammatik (deutsch/polnisch)
  • Forschungs­projekte

    Epidemiologischer und psychologischer Wortschatz in den Sozialen Medien (Laufendes Forschungs­projekt)

    Menschen tauschen sich in sozialen Netzwerken, wie Facebook, Instagram oder X (ehemals Twitter), über krankheits­bezogene Themen aus, wie z. B. Corona, Burnout, Esstörungen, ADHS oder Depressionen. Postings werden mit Hashtags, wie z. B. #depression, versehen und es entstehen Interaktions­räume, in denen sich beispielsweise Personen mit Erkrankungen informieren, austauschen und vernetzen. Aber wie kommunizieren Menschen über Depressionen, Essstörungen, Burnout oder andere Erkrankungen mit größerer räumlicher Ausbreitung und welchen Wortschatz gebrauchen sie dabei? Und werden medizinische Begriffe, wie z. B. Burnout, triggern oder Narzisst, in ihrer fach­lichen Bedeutung gebraucht oder ist ein Bedeutungs­wandel festzustellen? Diesen Fragen widme ich mich in meinen laufenden Forschungs­projekten zu epidemiologischen und psychologischen Wortschatz in sozialen Netzwerken.

    Helfende Interaktionen in der Face-to-Face- und digitalen Kommunikation (Kumulative Habilitation)

    Helfende Interaktionen werden als Interaktionen definiert, in denen Hilfesuchende von Hilfeempfangenden Hilfe empfangen, und finden sich in Berufen wieder, wie der Medizin, Psychotherapie oder Coaching. Als Folge der Digitalisierung bilden sich derzeit auch andere helfende Formate heraus, wie beispielsweise die Messenger-gestützte Gruppen­psychotherapie oder Interaktions­räume in sozialen Netzwerken – ähnlich wie Hilfeforen. Dort tauschen die Interaktant*innen Informationen und Erfahrungen aus, unter­stützen sich gegenseitig und bilden Gruppen bzw. Communities. Diese helfenden Formate sind nicht nur auf zielgerichtete zwischenmenschliche Beziehungen angewiesen, sondern sind auch primär kommunikativer Natur – die sprach­liche Hilfe nimmt also eine zentrale Rolle in der Gesamtinteraktion ein. Aber wie wird Hilfe in derartigen Settings ko-konstruiert und welche Praktiken und Interaktions­sequenzen sind an diesen Prozessen beteiligt? Diese Fragen greift meine kumulative Habilitation auf und thematisiert helfende Interaktionen in der Face-to-Face-Interaktion und digitalen Kommunikation. Am Beispiel des Interaktions­raums #depression auf Twitter sowie der Messenger-gestützten Gruppen­psychotherapie wird in den Blick genommen, wie Menschen in diesen Settings Wissen konstituieren, Beziehungen aufbauen und Veränderung ko-konstruieren. Fokussiert werden dabei (helfende) Praktiken und Interaktions­sequenzen, wie z. B. Grenzziehungs­praktiken, Positionierungen oder Formulierungs­vorschläge, die systematisiert beschrieben werden. Methodisch lässt sich meine Arbeits­weise durch die Erhebung von computer­vermittelter Kommunikation in der Korpuslinguistik einerseits und durch die Aufnahme und Aufbereitung gesprochener Daten in der Gesprächslinguistik andererseits verorten.

    Leistungen von Funktions­verbgefügen im Text (abgeschlossene Dissertation)

    Man könnte sich die Frage stellen, was der Inhalt einer Dissertation sein soll? Man könnte danach auch fragen. Und dann könnte man sich fragen, was eigentlich besser ist: fragen oder eine Frage stellen?
    Deutsch­unter­richt und Stilratgeber sind bei dieser Frage sehr eindeutig: Funktions­verbgefüge sind grundsätzlich zu vermeiden. „Schwer verständliches abstoßendes Deutsch“, das nur „Langweiler und Kanzleiräte“ gebrauchen – so die Stilkritik. Diese Antwort ist jedoch nicht nur nicht zufriedenstellend, sondern auch falsch. Warum existieren aber derartig komplizierte Gefüge, wenn sie doch mit einfachen Verben ausgedrückt werden können? Eine stilistische Verfehlung oder absolute Notwendigkeit? Dieser Frage widmet sich meine 2020 publizierte Dissertations­schrift zu Leistungen von Funktions­verbgefügen im Text. Am Beispiel von statistisch signifikanten deutschen und polnischen Funktions­verbgefügen zeige ich ihre Leistungen auf der Textebene auf, die sich in der Anreicherung, Verdichtung, Perspektivierung, Gewichtung sowie der Wiederaufnahme von Informationen im Text manifestieren. Das Forschungs­projekt ist an der Schnittstelle von Grammatik und Textlinguistik angesiedelt und fokussiert gezielt die anwendungs­bezogenen Disziplinen der Korpuslinguistik sowie der Textgrammatik und Textsemantik.

Publikationen

  • Monografien

    • Läpple, Sina/Nikendei, Christoph/Ehrenthal, Johannes C./Kabatnik, Susanne/Spranz-Fogasy, Thomas (2021): Therapeutische Reaktionen auf Patientenwiderstand in psychodiagnostischen Gesprächen – am Beispiel Lösungs­orientierter Fragen. (Reihe: Empirische Kommunikations­forschung im Gesundheits­wesen im Verlag für Gesprächsforschung).
    • Kabatnik, Susanne (2020): Leistungen von Funktions­verbgefügen im Text – eine korpuslinguistische Unter­suchung am Beispiel von deutschen und polnischen Wikipedia-Artikeln. Reihe: Europäische Studien zur Textlinguistik. Tübingen: Narr. (Dissertation)
  • Sammelbände

    • Merten, Marie/Kabatnik, Susanne/Kuck, Kristin/Bülow, Lars/Mroczynski, Robert (Hrsg.) (2023): Sprach­liche Grenzziehungs­praktiken. Tübingen: Narr.
    • Kabatnik, Susanne/Bülow, Lars/Merten, Marie/Mroczynski, Robert (Hrsg.) (2024): Pragmatik multimodal. Tübingen. Narr.
    • Stumpf, Sören/Merten, Marie/Kabatnik, Susanne/Zollner, Sebastian (Hrsg.) (i.V./2025): Variations­pragmatik. Tübingen. Narr.
  • Aufsätze in Sammelbänden und Zeitschriften

    • Kabatnik, Susanne (2024): Ko-Konstruktion von Veränderung in der Messenger-gestützten Gruppen­psychotherapie – eine multimodale Interaktions­analyse. In: Kabatnik, Susanne/ Bülow, Lars/ Merten, Marie-Luis/ Mroczynski, Robert (Hrsg.): Pragmatik multimodal. Tübingen: Narr, S. 131–164.
    • Schwegler, Carolin/ Kabatnik, Susanne/ Yilmaz, Kübra (2024): Sprach­liche Darstellungs­formen und -praktiken im Internet am Beispiel der Depression. In: Weinmann, Stefan/ Schulz, Michael (Hrsg.): Sprache in der Psychiatrie. Auf dem Weg zu einer Kommunikation auf Augenhöhe. Köln: Psychiatrie Verlag, 116–130.
    • Fleischhacker, Melanie/ Graf, Eva-Maria/ Kabatnik, Susanne (2024): Fragetypen zur Lösungs­entwicklung im Business Coaching – Eine gesprächsanalytisch motivierte Unter­suchung ihrer sprach­lichen, frage- und interaktions­typ­spezifischen Charakteristika. In: Zeitschrift für Angewandte Linguistik, 2024(81), S. 283–332.
    • Kabatnik, Susanne (i.V.): Helfende Interaktionen in der Face-to-Face- und digitalen Kommunikation am Beispiel des Interaktions­raums #depression auf Twitter und der Messenger-gestützten Gruppen­psychotherapie.
    • Kabatnik, Susanne (i.V.): Knowledge management through formulation suggestions – the example of Messenger-supported group psychotherapy.
    • Kabatnik, Susanne (2024): „because he was disgusting“ – Trans­forming relations through positioning in messenger-supported group psychotherapy. In: Frontiers in Psychology 14:1268989.
    • Kabatnik, Susanne (2023). „Das ist doch etwas Totes“ – Funktions­verbgefüge in der digitalen Sprach­kritik: Eine korpus­basierte Unter­suchung zur Valenz, Erweiterung, Position und Referenz von Funktions­verbgefügen und ihren Leistungen im Text. In: Journal für Medienlinguistik, 5(1), 78–112.
    • Kabatnik, Susanne (2023): Kohärenz durch Funktions­verbgefüge – eine korpus­basierte Fallanalyse am Beispiel des Deutschen und Polnischen. In: Auteri, Laura/ Barrale, Natascia/ Di Bella, Arianna/ Hoffmann, Sabine (Hrsg): Wege der Germanistik in trans­kultureller Perspektive. Jahrbuch für Internationale Germanistik. Akten des XIV. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG) (Bd. 6). Lausanne, Schweiz: Peter Lang Verlag. S. 395–416.
    • Kabatnik, Susanne (2023): Funktions­verbgefüge go digital. Leistungen von Funktions­verbgefügen in der Interaktion auf Twitter. In: Meier-Vieracker, Simon/ Marx, Konstanze/ Bülow, Lars/ Mroczynski, Robert (Hrsg.): Digitale Pragmatik. Digitale Linguistik. Berlin, Heidelberg: Metzler, S. 85–108
    • Spranz-Fogasy, Thomas/ Ehrenthal, Johannes C./ Kabatnik, Susanne/ Nikendei, Christoph (2023): Fragen als good practices in der psychodynamischen Psychotherapie. In: Larcher, Sylvia Bendel/ Pick, Ina (Hrsg.): Good practice in der institutionellen Kommunikation: Von der Deskription zur Bewertung in der Angewandten Gesprächsforschung. Berlin, Boston: De Gruyter, S. 199–218.
    • Kabatnik, Susanne (2023): „Andere leben einfach und ich komme immer mehr an meine Grenzen“ – Praktiken der Grenzziehung im #depressions-Diskurs auf Twitter. In: Merten, Marie-Luis/ Kabatnik, Susanne/ Kuck, Kristin/ Bülow, Lars/ Mroczynski, Robert (Hrsg.): Sprach­liche Grenzziehungs­praktiken. Tübingen: Narr, S. 203–232.
    • Kabatnik, Susanne (2022): „[D]as giftgrün schimmernde Monster #Depression [ist] wieder aus seinem Gebüsch gekrochen“ – Eine korpus­basierte Studie der Lexik zu #Depression auf Twitter. In: Sprach­wissenschaft 47(4). S. 465–483.
    • Kabatnik, Susanne (2022): Twitter as a helping medium: Relations­hip building through German hashtag #depression. In: Scarvaglieri, Claudio/ Graf, Eva-Maria/ Spranz-Fogasy, Thomas (Hrsg.): Relations­hips in Organized Helping: Analyzing interaction in psychotherapy, medical enco­unters, coaching and in social media. Pragmatics & Beyond New Series. Amsterdam: John Benjamins, S. 287–314.
    • Kabatnik, Susanne/ Spranz-Fogasy, Thomas (2022): Relations­hip building by means of Solution Oriented Questions in psychodiagnostic interviews. In: Scarvaglieri, Claudio/ Graf, Eva-Maria/ Spranz-Fogasy, Thomas (Hrsg.): The Pragmatics of Relations­hip Building in Helping Professions. Pragmatics & Beyond New Series. Amsterdam: John Benjamins Publishing Company, S. 127–150.
    • Kabatnik, Susanne/ Graf, Eva-Maria (2021): Lösungs­orientierte Fragen im Coaching- und Psychotherapie-Gespräch – Ein gesprächslinguistischer Vergleich ihres interaktions­typ­spezifischen Veränderungs­potentials. In: Coaching Theorie & Praxis 7, S. 99–115.
    • Kabatnik, Susanne (2021): Statistisch signifikante Funktions­verbgefüge im Gebrauch – eine korpus­basierte Unter­suchung für den DaF-Unter­richt. Korpora Deutsch als Fremdsprache 1(2), S. 95–115.
    • Kabatnik, Susanne/ Nikendei, Christoph/Spranz-Fogasy, Thomas (2019): The Power of LoF – Veränderung durch Lösungs­orientierte Fragen im psychotherapeutischen Gespräch. In: Graf, Eva-Maria / Scarvaglieri, Claudio / Spranz-Fogasy, Thomas (Hrsg.): Pragmatik der Veränderung. Problem- und lösungs­orientierte Kommunikation in helfenden Berufen. Tübingen: Narr Francke Attempto, S. 147–175.
    • Spranz-Fogasy, Thomas/ Kabatnik, Susanne/ Nikendei, Christoph (2018): Wissenskonstitution durch Lösungs­orientierte Fragen in psychodiagnostischen Gesprächen. Rhetorik, 37(1), S. 111–133.

Vorträge

  • 2024

    • 12.09.: “Choleraausbruch zwang zur Rückkehr”. Die Auswahl von Beispielen für das Pandemictionary-Projekt als lexikographisches Linked Open Data-Netzwerk, gemeinsam mit Anne Klee, Claudia Bamberg, Thomas Burch, Maria Hinzmann, Frank Queens (Trier). Jahrestagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL), Sektion Lexikografie, Universität Dresden, 11.-13.09.
    • 11.09.: „mmh wie wäre es mit […]“ – Kollaborative Schreibprozesse in der Smartphone-gestützten Gruppen­psychotherapie: Revision als psychotherapeutische Methode. Jahrestagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL), Sektion Schreib­wissenschaft, Universität Dresden, 11.-13.09.
    • 14.03.: Trans­forming Sequences: Change through Formulation Suggestions in Messenger-supported Group Therapy. International Conference on Conversation Analysis and Psychotherapy 2024. IDS, Mannheim, 13.-15.03. 2024.
    • 15.02.: Multimodale Konstruktionen in digitalen Umgebungen am Beispiel von [Deutsche X]+Abbildung. Digital Grammar Studies. Universität. Zürich. 15.-16.02.2024.
  • 2023

    • 26.09.: Helfende Interaktionen in face-to-face und digitalen Settings. Das Beispiel von Depression auf Twitter und der Gruppen­psychotherapie. Technische Universität Peking, 26.09.2023.
    • 18.07.: „because he was disgusting“ – Practices of positioning in the analysis of messenger-based communication in eSA group psychotherapy. 20th AILA World Congress, Lyon, 17.-21.07.2023.
    • 13.07.: Knowledge management through formulation suggestions – The example of Messenger-supported group psychotherapy. 18th International Pragmatics Conference, Brussels, from 9–14.07.2023
    • 01.07.: #suizid und #depression. Datensitzung zur Trauerarbeit auf Twitter. Workshop „Trauerarbeit zwischen Norm und Praxis“, Zürich, 30.06–01.07.2023.
    • 30.06.: zusammen mit Thomas Spranz-Fogasy und Carolina Fenner: Delicacy in helping settings – Comparing three institutional formats of help: individual psychotherapy, group therapy, and coaching. ICCA 2023, Brisbane, 26.06–02.07.2023
    • 26.05.: zusammen mit Sarah Ondraszek: „Although i was already at the abyss with the eating disorder [...], i can't completely let it go“ – lexical markers in german eating disorder communication on tumblr. IPAN – Interdisciplinary Perspectives on Anorexia Nervosa, University of Bologna, 26.05.2023.
    • 18.03.: zusammen mit Thomas Spranz-Fogasy: Innovation in der Psychotherapie – Der Einsatz Messenger-basierter Kommunikation in der Gruppen­psychotherapie. 3. Junktim-Jahrestagung, IPU Berlin, 18.-19.03.2023.
  • 2022

    • 08.11.: Beziehungs­konstitution durch Formulierungs­vorschläge in helfenden Interaktionen – eine interaktional-linguistische Unter­suchung am Beispiel der Messenger-gestützten Gruppen­psychotherapie. Institut für Germanistik und Vergleich­ende Literatur­wissenschaft. Germanistische und Allgemeine Sprach­wissenschaft. Linguistisches Kolloquium. Universität Paderborn. 08.11.2022 (Eingeladener Vortrag)
    • 22.09.: Die Wende in der Gruppen­psychotherapie – Lokale und globale Veränderung unter Einsatz Messenger-basierter Kommunikation. 6. Kongress des Mitteleuropäischen Germanistenverbands (MGV) an den Lehr­stühlen für Deutsche Sprache und Literatur und Kultur der Deutschsprach­igen Länder an der Warmia und Mazury-Universität in Olsztyn/Allenstein. 22.-24. September 2022.
    • 14.09.: Massenhaft Daten – Massenhaft Hilfe? Helfende Interaktionen unter Einsatz Messenger-basierter Kommunikation. Massenhaft Sprache. Workshop im Rahmen des MLU-Forschungs­schwerpunktes Massenphänomene der Moderne in Literatur, Sprache und Kultur. Universität Halle-Wittenberg. 14.09.2022.
    • 03.09.: zusammen mit Melanie Fleischhacker (Klagenfurt): Gender : the invisible variable in professional interactions. Individualizing Structural Problems in Coaching and Psychotherapy. BAAL 2022 Conference. Queen’s University Belfast. 1–3 September 2022
    • 17.05.: Helfende Interaktionen am Beispiel von Depression auf Twitter und in der Gruppen­psychotherapie. Linguistisches Kolloquium der Sprach- und Literatur­wissenschaft­lichen Fakultät. Universität Bayreuth. 17.05.2022. (Eingeladener Vortrag)
    • 04.03.: zusammen mit Dr. Carolin Schwegler: Empraxis oder Angstobjekt? Das Thematisieren von körperbezogenen Handlungen in helfenden Interaktionen. 4. trans­disziplinäre Fach­tagung des Netzwerks Gesundheits­kommunikation „Anwendungen – Eingriffe – Pflege(n)“. 04.-05.03.2022. Universität Hamburg.
    • 22.02.: Ko-Konstruktion von Veränderung in der eSA-Gruppen­psychotherapie. Jahrestagung der Arbeits­gemeinschaft Linguistische Pragmatik e. V. „Pragmatik multimodal“, Universität Tübingen, 22. Februar 2022.
  • 2021

    • 18.11.: Lösungs­orientierte Fragen – Ihr lokales und globales Veränderungs­potential im Coaching-Gespräch. 6. Internationaler Coaching-Kongress. Olten. 18./19. November 2021.
    • 08.09.: „Es mag für dich unnormal sein, doch für mich, ist es bittere Normalität“ – Praktiken des Normalisierens im Interaktions­raum #depression auf Twitter. Tagung „Normvorstellungen, Normalität(en) und Normativität – Interdisziplinäre Perspektiven auf das ‚Normale‘ in der Medizin“. Westfälische Wilhelms-Universität Münster. 08. bis 10.09.2021.
    • 17.08.: Experiencing #depression on Twitter. AILA World Congress 2021. 15. bis 21. August 2021, University of Groningen, Netherlands.
    • 28.07.: Kohärenz durch Funktions­verbgefüge – eine korpus­basierte Fallanalyse am Beispiel des Deutschen und Polnischen. Sektion „Kontrastive Korpuslinguistik“. Kongress der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG). „Wege der Germanistik in trans­kulturellen Perspektiven“. Palermo 26.-31.7.2021.
    • 28.06.: Communicative practices of inclusion in the discourse of #depression on Twitter. 17th International Pragmatics Conference. Winterthur, Switzerland. 27. Juni bis 2. Juli 2021.
    • 12.05.: Seminarkonzeption: Konferenzsimulation. Lunchtalk: Digitale Prüfungen. Veranstaltungs­reihe der Universität Greifswald, 12. Mai 2021.
    • 06.05.: Gender im #depressions-Diskurs auf Twitter. Erste inter- und trans­disziplinäre Forschungs­werkstatt „Genderforschung an der Universität Klagenfurt“.
    • 23.02.: Grenzziehungs­praktiken im Interaktions­raum #depression auf Twitter. Jahrestagung der Arbeits­gemeinschaft Linguistische Pragmatik e. V. „Grenzziehungs­pragmatik“, Universität Tübingen, 23. Februar 2021.
  • 2020

    • 23.02.: „Andere leben einfach und ich komme immer mehr an meine Grenzen“ – Praktiken der Grenzziehung im #depressions-Diskurs auf Twitter. Jahrestagung der Arbeits­gemeinschaft Linguistische Pragmatik e. V. „Sprach­liche Grenzziehungs­praktiken“, Universität Freiburg (online), 23. Februar 2021.
    • 10.09.: Statistisch signifikante Funktions­verbgefüge im Gebrauch – eine korpus­basierte Unter­suchung für den DaF-Unter­richt. GAL-Kongress 2020 Sprache(n) bilden. Symposium: Korpora – eine Chance für DaM/DaF/DaZ: Theorie und Praxis. Digital, 10.-11.09.2020.
    • 03.03.: Funktions­verbgefüge go digital: Digitaler DaF-Unter­richt am Beispiel von Funktions­verbgefügen in Erklärvideos. Jahrestagung der Arbeits­gemeinschaft Linguistische Pragmatik e. V. „Digitale Pragmatik“, Universität Hamburg, 3. März 2020.
  • 2019

    • 19.09.: Funktions­verbgefüge in der digitalen Sprach­kritik (Vortrag). GAL-Sektionen­tagung 2019. Tagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 18. – 20. September 2019.
    • 04.07.: (mit Prof. Dr. Thomas Spranz-Fogasy): Relations­hip building by means of Solution Oriented Questions in psychodiagnostic interviews (Vortrag). IIEMCA, Conference of the International Institute for Ethnomethodology an Conversation Analysis, Universität Mannheim, 2. – 5. Juli 2019.
  • 2018

    • 25.10.: Was leisten Streckverbgefüge im Text? Eine korpusgestützte Unter­suchung am Beispiel des deutschen (eine) Entscheidung treffen und des polnischen podjąć/podejmować decyzję (Vortrag). Kontrastive Linguistik, 25. – 26.10.2018, Mailand (Italien).
    • 11.09.: Reproduzierbarkeit im Text – eine korpuslinguistische Unter­suchung am Beispiel von deutschen und polnischen Streckverbgefügen (Vortrag). Europhras2018: Reproducibility from a phraseological perspective: Structural, functional and cultural aspects, 10.-12. September 2018, Białystok (Polen).
    • 06.07.: (eine) Frage stellen – zada(wa)ć pytanie: Functions of German and Polish Support Verb Constructions in texts – a corpus-based case study (Poster and Flash talk). QUALICO 2018, International Quanti­tative Linguistics Conference, July 5.-8. Juli 2018, Breslau (Poland).
    • 29.05.: Textual functions of German and Polish Support Verb Constructions – a corpus-based case study on Wikipedia texts (Talk). PICGL5: 5th Patras International Conference of Graduate students in Linguistics, 27.-29. Mai 2018, Patras (Greece).
    • 14.03.: (mit Lisa Appelmann / Aivars Glaznieks/ Maja Linthe/ Jennifer Frey): Wie misst man Textqualität im digitalen Zeitalter? (Projektposter „MIT.Qualität“), 54. Jahrestagung des Instituts für Deutsche Sprache: Neues vom heutigen Deutsch, Empirisch – methodisch – theoretisch, 13. bis 15. März 2018, Mannheim
  • 2017

    • 08.09.: (mit Prof. Dr. Thomas Spranz-Fogasy): Herstellung von Wissen durch Lösungs­orientierte Fragen in OPD-Interviews (Vortrag). GAL-Sektionen­tagung 2017, Tagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik, Universität Basel, 7. & 8. September 2017 (Schweiz).
    • 07.09.: Textuelle Funktionen von Streckverbgefügen im Polnischen und im Deutschen – Korpusgestützte Unter­suchung. Poster-Slam, GAL-Sektionen­tagung 2017, Tagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik, Universität Basel, 7. & 8. September 2017 (Schweiz). Auszeichnung für das beste Poster.
    • 18.07.: (mit Prof. Dr. Thomas Spranz-Fogasy): Solution-oriented requests (Talk). The 15th International Pragmatics Conference (IPrA2017), 16–21 July 2017, Belfast (Northern Ireland).
  • Vorsitze und Mitgliedschaften

    02/2020 Vorstand Arbeits­gemeinschaft Linguistische Pragmatik e. V. (ALP)
    09/2021 – 10/2022 Sprecherin des Greifswalder Netzwerks „Sprache und Medizin“, Universität Greifswald
    12/2019 – 10/2022 Vorsitzende des Greifswalder Zweigs der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS)
    Seit 06/2021 Mitglied des Deutschen Hochschul­verbundes (DHV)
    Seit 02/2020 Mitglied der Arbeits­gemeinschaft Linguistische Pragmatik e. V. (ALP)
    Seit 12/2019 Mitglied der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS)
    Seit 09/2017 Mitglied der Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL)
    Seit 09/2015 Mitglied der International Pragmatics Association (IPrA)
  • Auszeichnungen

    2020–2022 Nominierungen für den Lehr­preis der Universität Greifswald
    11/2021 Förderpreis der Sparkasse Mecklenburg-Vorpommern für deutsch-polnische Zusammenarbeit, Universität Greifswald
    09/2017 Posterpreis, Tagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik, Universität Basel, 7./8. September 2017
  • Outreach

    Regelmäßige Wissenschafts­formate auf Sozialen-Netzwerk-Seiten, wie Instagram und Twitter 

    03/2023 

    Interview­partnerin in der Radiosendung DASDING zu Sprach­wandel in Sozialen Medien

    08/2023Interview­partnerin in der Radiosendung und Podcast von Bayern 3 zu psychologischem Wortschatz in sozialen Medien (Link)
    04/2024Interview­partnerin in der Radiosendung von Antenne Trier – Das Cityradio zu Psychotherapie mit WhatsApp (Link)