Tagung „Arbeit am Bild. Christoph Schlingensief und die Tradition“
17.-19. Mail 2018, Mannheim
Die Monographie entsteht im Rahmen des Forschungsprojektes „Drama und Theater seit 2000“, das vom Land Baden-Württemberg von 2014 bis 2016 im Rahmen des Juniorprofessurenprogramms mit Personal- und Sachmitteln gefördert wird. Mittelbares Ziel ist es, in der Mannheimer Germanistik einen theaterwissenschaftlichen Schwerpunkt einzurichten, dessen Fokus auf dem Drama und dem Theater der Gegenwart liegt.
Projektmitarbeiter sind Iuditha Balint und Daniel Hammer. Neben der Monographie des Projektleiters entstehen in diesem Kontext unter anderem zwei Dissertationen zum Thema, außerdem werden in Kooperation mit dem Nationaltheater Mannheim verschiedene Workshops und Kolloquien organisiert; 2016 wird unter dem Titel „Bildersturm“ eine internationale Konferenz zum Œuvre Christoph Schlingensiefs stattfinden.
In ingesamt sieben Vorträgen setzen sich die Teilnehmerinnen des Seminars „Unerhörte Begebenheiten. Die deutsche Novelle seit 2000“ in einem Symposium mit den Texten Siegfried Lenz’, Thomas Hürlimanns, Lukas Bärfuss’ und Jonas Lüschers auseinander. Dabei rücken Genrefragen ebenso in den Fokus wie Genderkonventionen, Ökonomie, Emotionen und Postkolonialismus. Das Symposium wird von Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur und qualitative Medienanalyse (Prof. Dr. Thomas Wortmann) organisiert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.