DE / EN

Dr. Anne Rosar

Wissenschaft­liche Mitarbeiterin · Postdoc

Adresse
Universität Mannheim
Philosophische Fakultät
Seminar für Deutsche Philologie
L 10, 11–12, Raum 110
68161 Mannheim

E-Mail

  • Curriculum Vitæ

    Akademische Tätigkeiten

    • seit 09.2025: wissenschaft­liche Mitarbeiterin (Postdoc) am Lehr­stuhl für Germanistische Linguistik, Universität Mannheim
    • 05.2024–08.2025: wissenschaft­liche Mitarbeiterin (Postdoc) im DFG-Projekt „Geschlechtsassoziationen bei maskulinen Personenbezeichnungen und Indefinitpronomina” (Teil­projekt 2 von „Genderbezogene Praktiken bei Personenreferenzen: Diskurs, Grammatik, Kognition“), Institut für Geschichtliche Landes­kunde Rheinland-Pfalz e. V.
    • 08.2021–06.2025: wissenschaft­liche Mitarbeiterin (Doc/Postdoc) im Akademien­projekt Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands (DFD), Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
    • 02.2017–05.2021: wissenschaft­liche Mitarbeiterin (Doc) der interdisziplinären DFG Forscher­gruppe Un/Doing Differences, Deutsches Institut, Abteilung Historische Sprach­wissenschaft, JGU Mainz
    • 05.2013–01.2017: wissenschaft­liche Hilfskraft im DFG-Projekt Deutscher Familiennamenatlas (DFA)

    Akademischer Werdegang

    • seit 2025: Habilitations­projekt „Generation als diskursive Konstruktion“
    • 2017–2024: Promotion in Germanistik, JGU Mainz, Titel: „Genderlinguistik korpus­basiert – Zur sprach­lichen (Ent-)Differenzierung von Elternschaft und Geschlecht“ (Erstgutachten: Prof. Dr. Damaris Nübling; Zweitgutachten: Prof. Dr. Noah Bubenhofer)
    • 2014–2016: Master of Education (Deutsch, Englisch, Bildungs­wissenschaften), gleich­zeitig erste Staats­prüfung für das Lehr­amt, JGU Mainz, Abschlussarbeit in Germanistik: „Weibliche Rufnamen im Neutrum in der rhein-mosel¬fränkischen Über­gangs­zone“ (Betreuung: Junior­prof. Dr. Mirjam Schmuck, Prof. Dr. Damaris Nübling)
    • 2009–2014: Bachelor of Education (Deutsch, Englisch, Bildungs­wissenschaften), JGU Mainz, Abschlussarbeit in Englisch: „Broken Characters in Tennessee Williams‘s A Streetcar Named Desire and The Night of the Iguana“

    Weiteres

    • 2025: Tagungs­organisation mit Theresa Schweden: "Migrations­onomastik: Personennamen im Kontext von Wanderungs­bewegungen". Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
    • seit 2025: Mitgliedschaft im International Network for Personal Names Research
    • 2022–2023: WissKomm Academy – Teilnahme an der Seminarreihe bzw. einem Kompetenztraining im Bereich Wissenschafts­kommunikation (Pilot­projekt der Akademie der Wissenschaften und der Literatur)
    • 2020–2021: Mitglied der SoCuM (Research Center of Social and Cultural Studies Mainz) Arbeits­gruppe „Sprache und Gesellschaft“
    • 2019–2020: Mentee im Christine de Pizan-Mentoring-Programm der Geistes- und Sozial­wissenschaften der JGU Mainz (ProWeWin Programm Weiblicher Wissenschafts­nachwuchs)
    • 2018: Tagungs­organisation mit Kathrin Dräger, Rita Heuser und Andrea Scheller: "Namengeographie" . Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
    • 2017: Forschungs­aufenthalt am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) im Projekt „Usuelle Wortverbindungen – Korpusanalytische Erforschung und Beschreibung rekurrenter Sprach­gebrauchsmuster“
    • 2012: Auslands­praktikum in Vancouver/Kanada 
  • Habilitations­projekt

    Generation als diskursive Konstruktion

    Generation ist ein kulturelles Deutungs­muster, das bestimmte Erfahrungen und Eigenschaften einer Alterskohorte zuschreibt und diese zugleich in Abgrenzung zu früheren Generationen verortet. Es handelt sich jedoch um keine stabil definierbare demografische Größe, sondern um ein hybrides Konzept, das zwischen verschiedenen Wissens­bereichen zirkuliert und vielfältige Bedeutungen trägt (Parnes/‌Vedder/‌Willer 2008, ZfL 2025). In aktuellen Alltags- und Mediendiskursen fungiert Generation zunehmend als fluide, aber identitätsstiftende Unter­scheidungs­dimension, über die soziale Zugehörigkeit markiert und symbolische Grenzziehungen vorgenommen werden – etwa durch Fremd- und Selbstzuschreibungen wie Boomer oder Gen Z, die in digitalen Kontexten pointiert inszeniert und verhandelt werden (z. B. Boomer sind unflexibel, Klimawandel ist ihnen egal; Gen Z ist Freizeit wichtiger als Arbeit). Während sich benachbarte Disziplinen, insbesondere die Soziologie, seit Langem intensiv mit generationalen Unter­schieden auseinandersetzen, steht eine systematische linguistische Unter­suchung noch aus (abgesehen von wenigen Studien zum englischsprach­igen Diskurs, z. B. Vaitkevicius 2020).

    Das Habilitations­projekt nimmt die Sozialität und Medialität sprach­licher und kommunikativer Praktiken im Generations­diskurs in den Blick. Dabei wird ein Mixed-Methods-Ansatz verfolgt; in empirischen Teil­studien werden verschiedene Datenbasen sowohl quanti­tativ als auch qualitativ unter­sucht. Im Zentrum steht die Frage, mit welchen sprach­lichen und multimodalen Mitteln generations­typische Identitäten hergestellt, bestätigt oder infrage gestellt werden – etwa durch Selbstverortung (ich als Millennial) oder Abgrenzung (OK Boomer).

    Der Social Media-Diskurs wird u. a. über Hashtags und Kommunikate einschlägiger Accounts und eine (teil‑)automatisierte Analyse von YouTube-Daten erschlossen. Von besonderem Interesse sind Zuschreibungen und Positionierungen durch sprach­liche bzw. multimodale Konstruktionen (Text-Bild/Video-Bezüge wie Memes, Reels). Dabei wird auch die Rolle von Plattform-Affordanzen unter­sucht, indem der Diskurs in verschiedenen sozialen Netzwerken verfolgt wird (v. a. Tiktok scheint davon geradezu durchtränkt). Auch die kontrastive Perspektive ist von Bedeutung, weil sich Generation als soziale Unter­scheidung im deutschsprach­igen Raum vor allem aus englischsprach­igen, US-amerikanischen Diskursen zu speisen scheint. 

    Darüber ist zu fragen, wie digitale Kommunikations­bedingungen den Diskurs beeinflussen, indem Zuschreibungen und Positionierungen in Social Media mit solchen in traditionellen Medien wie Zeitungs­texten verglichen werden (z. B. korpuslinguistisch mithilfe von Kollokations- und Word Embedding-Analysen). Auch der diachrone Blick ist lohnenswert: Welche Bezeichnungen gibt es für eine bestimmte Generation, wie und wann sind diese entstanden und wer verwendet sie? Für die sogenannte Generation Z (ca. 1995–2010) kursieren etwa die (Fremd‑)Bezeichnungen Gen Z, Post-Millenials, Zoomer und Generation Snowflake, deren Konnotationen noch ermittelt werden müssen.

    • Parnes, Ohad Ulrike Vedder, Stefan Willer (2008): Das Konzept der Generation. Eine Wissenschafts- und Kulturgeschichte. Suhrkamp.
    • Vaitkevicius, Carly (2020): „OK, Boomer: The Impact of Age Based Language Ideologie“. The Macksey Journal (1, Artikel 91).
    • Zfl 2025 = Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung: Das Konzept der Generation. Zur narrativen, zeitlichen und biologischen Konstruktion von Genealogie. Projektvorstellung. www.zfl-berlin.org/projekt/konzept-der-generation.html (letzter Zugriff 06.05.2025)
  • Veröffentlichungen

    Monographien und Herausgaben

    • (angenommen): Genderlinguistik korpus­basiert. Zur sprach­lichen Ent-/Differenzierung von Elternschaft und Geschlecht. Berlin, Boston: De Gruyter (Reihe Germanistische Linguistik).
    • Mit Theresa Schweden (Hg.) (2020): Themenheft Namengeographie. Beiträge zur Namenforschung 55/2–3. Heidelberg: Universitäts­verlag Winter.

    Aufsätze 

    • Mit Lisa Zacharski (in Vorbereitung): Zum Einfluss maskuliner pronominaler Genusmarker auf die Geschlechtsrepräsentation der Indefinitpronomina jeder und jemand.
    • Mit Hannah-Charlotte Bröder, Lisa Zacharski (in Vorbereitung): Gender Stereotypes in Everyday Activities: A Rating Study.
    • Mit Hannah-Charlotte Bröder (angenommen): Kontextsensitive Genderwahrnehmung generischer Indefinitpronomina und Personenbezeichnungen. Eingereicht bei: Zeitschrift für Germanistische Linguistik.
    • Mit Hannah-Charlotte Bröder (angenommen): Welche Geschlechtsvorstellungen erzeugen nicht-referenzielle (generische) Maskulina? Zum Wechselspiel von Stereotypen und Grammatik. Eingereicht bei: Linguistik Online.
    • Mit Damaris Nübling (im Druck): Ist sie Anfänger oder Anfängerin? Eine korpuslinguistische Unter­suchung zur (Nicht-)Movierung prädikativer Personenbezeichnungen nach weiblichem Subjekt. In: Alexander Werth (Hg.): Die Movierung. Formen, Funktionen, Bewertungen. Berlin, Boston: De Gruyter (Reihe Empirische Linguistik 19). [erscheint voraussichtlich 2025].
    • (2025): Zur Genese des patriarchalen Ehenamenprinzips in Deutschland. In: Daniel Kroiß, Miriam Lind und Lena Späth (Hrsg.): Themenheft Namen und Politik. Beiträge zur Namenforschung 60/1–2 . Heidelberg: Universitäts­verlag Winter, S. 101–137 .
    • (2023): „Deiner oder meiner?“ Zur Wahl des Ehenamens in Deutschland. In: Das Standesamt (StAZ). Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staats­angehörigkeits­recht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands. [Geringfügig geänderte Fassung des Aufsatzes in: Der Sprach­dienst 6/22, 224–236].
    • (2023): Familiennamenwechsel bei Heirat. In: Damaris Nübling und Konrad Kunze: Kleiner deutscher Familiennamenatlas. Entstehung, Gebrauch, Verbreitung und Bedeutung der Familiennamen. Berlin, Boston: De Gruyter, S. 84–89
    • (2022): Mann und Frau, Damen und Herren, Mütter und Väter – Zur (Ir-)Reversibilität der Geschlechterordnung in Binomialen. In: Gabriele Diewald und Damaris Nübling: Genus – Sexus – Gender. Berlin, Boston: De Gruyter (Reihe Linguistik – Impulse & Tendenzen 95), 267–292.
    • (2022): „Deiner oder meiner?“ Zur Wahl des Ehenamens in Deutschland. In: Der Sprach­dienst 6/2022, S. 224–236.
    • (2021): „Die Namensfrage war gleich nach der Brautkleidfrage die zweitwichtigste!“ – Diachrone Entwicklung und Argumentations­topoi der Ehenamenwahl in Deutschland. In: Kristin Casemir, Antje Dammel und Friedel Roolfs (Hg.): Themenheft Personennamen in Bewegung (Anthroponyms in Motion). Beiträge zur Namenforschung 56/1–2. Heidelberg: Universitäts­verlag Winter, S. 149–186.
    • Mit Annika Semmler (2021): Appellativische Bestandteile in ausländischen Fluss- und Bergnamen. In: Kathrin Dräger, Rita Heuser und Michael Prinz (Hg.): Toponyme. Standort­bestimmung und Perspektiven. Berlin, Boston: De Gruyter (Reihe Germanistische Linguistik), S. 43–64.
    • (2020): Beziehung grammatikalisiert: Onymische und pronominale Referenz auf weibliche Personen im Dialekt von Idar-Oberstein. In: Luise Kempf, Damaris Nübling und Miriam Schmuck (Hg.): Linguistik der Eigennamen. Berlin, Boston: De Gruyter (Reihe Linguistik – Impulse & Tendenzen 88), S. 377–396.
    • (2018): Sneak Preview: Otto – Der Film oder Harry Potter und die Heiligtümer des Todes? Zur Struktur von Filmtiteln und deren Über­setzung im diachronen Vergleich. In: Rita Heuser und Mirjam Schmuck (Hg.): Sonstige Namenarten. Stiefkinder der Onomastik. Berlin, Boston: De Gruyter, S. 175–189.

    Sonstige Publikationen

    • (angenommen): Tagungs­bericht. Metapragmatik: Wenn Sprach­gebrauch zum Thema wird. Jahrestagung der Arbeits­gemeinschaft Linguistische Pragmatik e. V. am 04.03.2025 in Mainz. Zeitschrift für germanistische Linguistik.
    • Mit Dominic Schmitz, Samira Ochs, Jeff Roxas, Aline Siegenthaler, Simon David Stein, Lena Völkening und Viktoria Schneider (2025): Defining gender linguistics: A statement from the editorial team. Gender Linguistics1.
    • (2024) Rezension: Peter Ernst, Stephan Gaisbauer, Albrecht Greule, Karl Hohensinner (Hrsg.): Namensforschung im Spannungs­feld zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 91/3.
    • (2020) Rezension: Von Afterweisheiten, Ansteckärmeln und Angstmännern – Unter­haltsame Geschichten rund um vergessene Wörter. In: Der Sprach­dienst 6/2020. Gesellschaft für deutsche Sprache e. V.
  • Vorträge

    Vorträge auf Fach­tagungen

    • mit Anja Hasse: „Personennamen der Schweizer Amischen im Spannungs­feld von kultureller Abgrenzung und Sprach­kontakt“. Tagung: Migrations­onomastik. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, 29.–30.09.2025.
    • „Maskuline Personenbezeichnungen und Indefinitpronomina im Spannungs­feld von Grammatik und Sozialität“. Tagung: Social Grammar. Zur Sozialität grammatischer Muster. Ludwig-Maximilians-Universität, München 11.–12.09.2025.
    • „How Non-Referential Masculine Forms Shape Gender Representation in German“. Tagung: LILG – Linguistic Intersections of Language and Gender. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 12.–13.08.2025.
    • „Female First: Zur Sonderstellung der Femininmovierung in Binomialen vom Typ Bürgerinnen und Bürger, Schülerinnen und Schüler“. Tagung: Perspektiven der Movierungs­forschung. Université du Luxembourg, Oktober 2024.
    • „‚Diesen natürlichen Gang haben auch die deutschen Weiber, […] von dem Entstehen der Geschlechtsnamen an, betreten‘ – Zur Genese des patriarchalen Ehenamenprinzips in Deutschland“. Tagung: Namen und Politik. JGU Mainz, 20.–22.09.2023.
    • „Gender-Binomiale als Fallbeispiel zur Ko(n)textanalyse von Korpusdaten“. Tagung: Diskursanalyse jenseits von Big Data (Tagungs­netzwerk Diskurs interdisziplinär). IDS Mannheim, 10.–11.11.2022.
    • Mit Damaris Nübling: „Ist sie Linkshänder oder Linkshänderin? Eine korpuslinguistische Unter­suchung zur (Nicht-)Movierung prädikativer Personenbezeichnungen nach weiblichem Subjekt“. Tagung: Die Movierung – Formen-Funktionen-Bewertungen. Universität Passau, 13.–14.10.2022.
    • „The Diachronic Development of Marital Naming in Germany“ (Online­veranstaltung). 4th Name Research Meeting: Personal Names in Motion. Uppsala, 22.–23.3.2021.
    • „‚Nur Waschlappen und Weicheier nehmen den Namen ihrer Frau an‘ – Entscheidungs­gründe und Aushandlungs­prozesse bei der Ehe- und Familiennamenwahl“. Tagung: Bewegte Namen. Anpassungs­prozesse von Eigennamen in räumlichen, zeitlichen und sozialen Spannungs­feldern. Universität Münster, 2019.
    • Mit Damaris Nübling: „Sie ist Linkshänder/in? Ein Vergleich zwischen Grammatikografie und faktischer Movierung maskuliner Prädikatsnomina“. Tagung: Was ist Grammatikalität? Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 2019.
    • Mann und Frau und Frau und Mann. Zur (Ir-)Reversibilität der Geschlechterordnung in Binomialen“. 41. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprach­wissenschaft (DGfS), Rahmenthema: Kontrast und Opposition. AG 1: Kontraste und Oppositionen bei Genus und Geschlecht im Deutschen. Universität Bremen 2019.
    • Mit Annika Semmler: „Appellativische Bestandteile in ausländischen Fluss- und Bergnamen“. Tagung Toponyme – eine Standort­bestimmung. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, 2017.
    • Mit Andrea Scheller: „Sneak Preview: Kokowääh alias Kohout na víně (Hahn in Wein) oder cuckoo's egg child? Zur Struktur von Filmtiteln und deren Über­setzung im diachronen Vergleich“. Tagung „Sonstige“ Namenarten – Stiefkinder der Onomastik. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, 2014. 

    Vorträge in Kolloquien und Seminaren

    • „Vom Familienoberhaupt zum Familienvater – Exploration des konzeptuellen Wandels von Elternschaft und Geschlecht mit Word Embeddings“. Vorlesungs­reihe Forschungs­kaleidoskop Genderlinguistik. Universität Hamburg, 09.07.2025.
    • „Von Vater und Mutter zu Mama und Papa. Eine korpus­basierte Analyse sprach­licher Ent-/Differenzierung von Elternschaft und Geschlecht im deutschen Pressediskurs (1947–2018)“. Linguistisches Kolloquium Forschungs­zentrum Deutscher Sprach­atlas. Philipps-Universität Marburg, 28.05.2025.
    • „Genderlinguistik korpus­basiert. Zur sprach­lichen Ent-/Differenzierung von Elternschaft und Geschlecht“. Forschungs­kolloquium Institute of Luxembourgish Language and Literature. Université du Luxembourg, 12.12.2024.
    • „Der Ehename früher und heute – Ein Marker für Abstammung und familiale Zusammengehörigkeit?“ Seminar Mensch – Tier – Natur: Auf- und Abbau sprach­licher Grenzziehungen ‚diachron‘ (Junior­prof. Dr. Jessica Nowak). JGU Mainz, 06.05.2024.
    • „Korpus­basierte Genderlinguistik. Zur (Ir-)Reversibilität geschlechtsungleicher Binomiale“ (Online­veranstaltung). Seminar Genderlinguistik (Prof. Dr. Nanna Fuhrhop). Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 20.05.2021.
    • „Binomiale und Geschlecht korpus­basiert“. Seminar Genderlinguistik (Dr. Miriam Lind). JGU Mainz 2019.
    • „Vater, Mutter, Kind? Zur sprach­lichen Verhandlung von Elternschaft“. Interdisziplinäre Lunch Lectures: Denkanstöße – Food for Thought. Frauen- und Familien­förderung des FB 05 der JGU Mainz 08.05.2018.
  • Lehre

    Lehr­veranstaltungen

    • Proseminar: „Kulturanalytische Linguistik diachron“. Universität Mannheim, HWS 2025
    • Hauptseminar:  „Sprache und Gender: Grammatische und pragmatische Perspektiven“. Universität Mannheim, HWS 2025
    • Seminar: „Genderlinguistik“. Universität Koblenz, Wintersemester 2024/‌2025
    • Seminar: „Kulturhistorische Linguistik“ (mit Theresa Schweden). Universität Münster, Wintersemester 2022/2023
    • Seminar: „Machen Namen Menschen?“ (mit Prof. Dr. Mirjam Schmuck). Digitale Sommer­universität Evangelisches Studien­werk Villigst, August 2020, digitale Lehr­veranstaltung
    • Seminar: „Empirische Soziolinguistik diachron“ (mit Theresa Schweden), JGU Mainz, Sommersemester 2020, digitale Lehr­veranstaltung
    • Proseminar: „Einführung in die historische Sprach­wissenschaft“. JGU Mainz, Sommersemester 2017

    Workshops

    • Statistische Basics mit Excel. JGU Mainz (2. Methodentag am Fach­bereich 05. Handwerkszeug für Hausarbeiten), 19.02.2020
    • Qualitative Daten- und Textanalyse mit MAXQDA“ (mit Theresa Schweden). JGU Mainz (2. Methodentag am Fach­bereich 05. Handwerkszeug für Hausarbeiten), 19.02.2020
  • Wissenschafts­kommunikation (Auswahl)

    Interviews

    • Print (02.05.2025): „Neues Namensrecht. Wie darf man nun heißen?“ FAZ.
    • Radio (30.04.2025): „Die Frage nach dem Namen – wie haben Sie sich entschieden?“ WDR 5 Tagesgespräch.
    • Print (16.04.2023): „Bei der Namenswahl wird das Patriarchat noch gelebt“.
    • (15.04.2023): „Gibt es bald Doppelnamen für die ganze Familie?“ Podcast: Was jetzt. ZEIT Online.
    • Fernsehen (09.02.2023): „Doppelpunkt und Sternchen. Was Gendern bedeutet“. Landes­schau Rheinland-Pfalz, SWR Fernsehen RP.
    • Fernsehen (07.10.2021): „Namensänderung: Warum Frauen ihren Nachnamen abgeben“. WDR Frau TV.
    • Print (2020): „Wie sinnvoll ist geschlechter­gerechte Sprache?“ Interview zu geschlechter­gerechtem Sprach­gebrauch mit der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind. In: Labyrinth 141: 40–42.

    Workshops und öffentliche Vorträge

    • Workshop (mit Rita Heuser): „Was bedeutet mein Name? Ferienworkshop zum Digitalen Familiennamenwörterbuch Deutschlands“. Ferien­programm für Schlüer*innen „Experimentallabor Akademien­programm – Geistes­wissenschaften zum Mitmachen“ der Akademienunion. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften 24.–25.10.2023.
    • Vortrag (Online­veranstaltung): „Geschlechterbewusst Sprechen“. SCHMIT-Z e. V. Queeres Kultur- und Bildungs­zentrum Trier 24.01.2023.
    • Vortrag: „Geschlechter­gerechte Sprache“. Bundes­seminar VelsPol Deutschland (das Mitarbeiter*innen­netzwerk für LSBTI*-Beschäftigte in Polizei, Justiz und Zoll), Trier 15.07.2022.
    • Vortrag: „Meiner, deiner, unserer? – Zur Wahl des Ehenamens“. Science Tram | Wissen er-fahren. 4. Mainzer Science Week 19.09.2022.
    • Vortrag (Online­veranstaltung): „Unter­suchung zur Ehenamenwahl“. Gesellschaft für deutsche Sprache e. V. Wiesbaden 29.09.2020.