Studium und Examen

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Ihre Examensarbeit am Lehr­stuhl

Haben Sie’s hinter sich gebracht und alle – oder doch die meisten – nötigen Scheine für den Studien­abschluss gesammelt? Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, eine Ihrer Prüfungen bei einem Mitglied des Lehr­stuhl­teams abzulegen, finden Sie hier nützliche Unterlagen und Anregungen dazu.

... und wenn der letzte Anschub noch fehlt, dann schauen Sie doch mal hier vorbei.

  • Wie läuft die Anmeldung ab?

  • Zur Anregung: Titel bisheriger Examensarbeiten

    Master of Arts | Master of Education | Staats­examen

    • Oskar Halecki – Profil eines Europahistorikers.
    • Der erste Kreuzzug in der deutschen Historiographie des 16. und 17. Jahrhunderts.
    • Hexenprozesse vor dem Reichskammergericht in Speyer.
    • Die Gebetssammelhandschrift des Johannes Houwenschilt (Stuttgart, Württembergische Landes­bibliothek, Cod. brev. 108): Messvorbereitungs- und Kommunionsgebete im Spiegel spätmittelalterlicher Frömmigkeit. Edition und Analyse.
    • The Shrovetide and the Tournament: A Study of the Correlation Between Courtly Traditions and Carnival in Late Medieval Germany.
    • Germanistische Rechts­geschichte und deutsche Nationalbewegung 1806 bis 1849.
    • Chronica Mündensis: Edition und Kommentar einer unbekannten Stadtchronik von Hannoversch Münden aus dem frühen 17. Jahrhundert.
    • Mannheims große Zeit: eine Marketingstudie zum touristischen Potenzial der »Carl-Theodor-Zeit«.
    • Einrichtung und Aufbau der Amerika­wissenschaft an der Kölner Universität nach dem Zweiten Weltkrieg. (zus. mit Jun.-Prof. Isabel Heinemann/Münster)
    • Archivalische Quellen zur Personengeschichte von Schwäbisch Hall im 15. bis 17. Jahrhundert: eine Sichtung der reichsstädtischen Bestände im Stadtarchiv.
    • Lucia Taglieber, Univ. Mannheim, SoSe 2016, M.A., Frauenheilkunde im 18. Jahrhundert: gynäkologische Literatur in der Bibliothek des Vereins für Naturkunde und der ehemaligen Geburtshelferinnenschule Mannheim.
    • Mannheimer Fremdenlisten: Aufbereitung und Auswertung der in Mannheim ankommenden und durchreisenden Fremden anhand des »Mannheimer Intelligenzblattes«. (ausgezeichnet mit dem Preis der Stiftung für Medien- und Kommunikations­wissenschaften)
    • Städtische Wirtschaft und Finanz­management im Spätmittelalter: das Beispiel der Bocholter Stadtrechnungen. (ausgezeichnet mit dem Andreas-Lamey-Preis der Philosophischen Fakultät 2017)
    • Der Verein für die Erforschung der deutschen Sozialgeschichte: ein museales Projekt und seine Folgen.
    • Das Volk der Osmanen im Blick der Memoiren des Louis »Pascha« Kamphövener (Schleswig, Landes­archiv, Abt. 399, Nr. 26): eine Fallstudie zum deutschen Orientalismus.
    • Der Haushalt der Stadt Arnstadt an der Wende vom 16. auf das 17. Jahrhundert.
    • Mannheim als Reiseziel im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert.
    • Gymnasial­unterricht im Zeitalter der Aufklärung: Die Ulmer Schulordnung von 1740. Nach der Handschrift AV 1026 der Stadtbibliothek Ulm.
    • Kaufmannsliteratur im Übersetzungs­prozess: zur Rezeption niederländischer und spanischer Kaufmannsbücher im Deutschland der frühen Neuzeit.
    • Die Eingliederung des Elsass in das Deutsche Reich: Kriegszieldiskussion deutscher Geschichtsprofessoren von 1870 und die Kaiser-Wilhelms-Universität Straßburg bis 1909.
    • Mittelalterliche Makulatureinbände im Altbestand der Universitäts­bibliothek Mannheim.
    • Frau Natters Salon: eine Studie zur bürgerlichen Objektkultur anhand von Mannheimer Verlassenschafts­akten. (ausgezeichnet mit dem Franz-Schnabel-Preis des Mannheimer Altertumsvereins)
    • Die Görzer Bergordnung von 1486: Transkription und Kommentar nach der Handschrift 49  des Staats­archivs Innsbruck.
    • Das Leben der Toten: Die Totenbücher von Schwäbisch Hall im 17. Jahrhundert.
    • Reallohn und Lebens­standard in Speyer in der Frü-hen Neuzeit: städtische Lebens­haltung anhand von Rechnungen der Elendsherberge, 1548–1605 .
    • Reise in die Stadtgeschichte: Archivkoffer als Vermittlungs­instrument am Beispiel des Stadtarchivs Schwetzingen.
    • Die Stadt in ihren Dokumenten: Konzeption einer Archivalienausstellung zur Geschichte von Neuenhaus.
    • »viel wunderbarlicher gesichter und erschrecklicher fewerzeichen« – Quellenkritische, multiperspektivische Revision der Nordlicht-betrachtungen in der Datenbank Tambora.org.
    • Studien zum Renten­markt von Beckum im 15. und 16. Jahrhundert.
    • Schwarze Wämser und klassische Literatur: Besitz aus Inventaren Braunschweiger Bürger des 16. Jahrhunderts.
    • »Actum anno domini MCCC LXXII« – Eine Edition und Auswertung der Imbreviatur des Hainricus Moser von Meran aus dem Jahr 1372.
    • Lokalgeschichte für den gymnasialen Geschichts­unterricht: am Beispiel der Stadt Mosbach.
    • Getreidepreise in Neustadt an der Weinstraße: 16. bis 18. Jahrhundert.
    • Trachten als Ausdruck regionaler und kultureller Identität? Vergleich zweier Trachtenbücher aus dem 17. und 19. Jahrhundert: Marcus zum Lamm und Georg Maria Eckert.
    • Kindsmord in Mannheims 18. Jahrhundert: der Prozess gegen die Kindsmörderin Gertrude Kraemerin.
    • Kindstötung in der Kurpfalz im ausgehenden 18. Jahrhundert: auf Grundlage einer Sammlung kurpfälzischer Gerichtsfälle, 1760–1785.

    Bachelor of Arts, Bachelor of Education

    • Sachsenrecht am Niederrhein: eine vergleichende Analyse der Kalkarer Sachsenspiegelhandschrift. (ausgezeichnet mit dem Claudia-Huerkamp-Preis der Universität Bielefeld)
    • Wunderkammertourismus in der deutschen Renaissance: Heinrich Schickhardts Italienreise.
    • Lübecker Urfehdewesen im 15. Jahrhundert: auf Grundlage der überlieferten Urfehdebriefe des Historischen Archivs.
    • Der Auftrag: eine Analyse der Interaktion zwischen Künstler und Abnehmer. Am Beispiel des Pariser Kunst­marktes seit der Renaissance.
    • Legate an das Dienstpersonal in den Lübecker Bürgertestamenten des 15. Jahrhunderts (1400–1449): Begriffliche Probleme und Beziehungs­verhältnisse. (ausgezeichnet mit dem Andreas-Lamey-Preis der Universität Mannheim)
    • Die Fugger in der Montanindustrie: der Ungarische Handel und der Tiroler Bergbau.
    • Taufe als interkultureller Code: nach portugiesischen Afrika-Berichten des 15. und 16. Jahrhunderts.
    • Studenten im Alten Reich: Mittelstadt und Mobilität (Einbeck, Kalkar, Erkelenz, 14.-16. Jahrhundert).
    • Die Entwicklung der Schwarzen Häupter von Riga in der Zeit von 1416 bis 1477 unter besonderer Würdigung der Schrage von 1477.
    • Die Behandlung von Gewaltverbrechen in der »Summa totius Brodii« (nach der Handschrift Nordhausen, Stadtarchiv, Best. 1.2., II Nc 1). (ausgezeichnet mit dem Artes-Liberales-Preis der Universität Mannheim)
    • Tagebuch und Briefwechsel des Johannes Brendell (Heidelberg, Universitäts­bibliothek, Cod. pal. germ. 791).
    • Fürstliche Bürger und bürgerliche Fürsten: Eine vergleichende Analyse von Instabilitäten einer Republik durch strukturelle Faktoren an den Beispielen Polen-Litauen und Venedig.
    • Die Grundherrschaft des Aachener Marienstifts in Erkelenz 1500–1634: Transkription und Kommentar zum historischen Quellenwert spätmittelalterlicher Lehnregister. (ausgezeichnet mit dem Andreas-Lamey-Preis der Universität Mannheim 2016)
    • Franzosen in Mannheim: der Blick auf Stadt und Hof in ausgewählten Reiseberichten des 18. Jahrhunderts.
    • Geschäftsalltag eines Notars im 13. Jahrhundert: Auswertung eines savonischen Notariatsregisters.
    • Die Weinstraßen-Jubiläen. Über den Umgang mit Nazi-Monumenten am Beispiel der Deutschen Weinstraße.
    • Graphologie zwischen Hilfs- und Pseudo-wissenschaft: der schwierige Weg einer Disziplin im 20. Jahrhundert.
    • Die Bissinger Policey-Ordnung von 1603 – Was regelt Herrschaft in der frühen Neuzeit? Transkription und Untersuchung.
    • Zitronen in der höfischen Küche der Kurpfalz: Auswahltranskription und Untersuchung zu einem Mannheimer Kochbuch des 18. Jahrhunderts.
    • Die Bedeutung der Fischerei am Unteren Neckar vom 16. bis zum 19. Jahrhundert: ausgewählte Quellenbefunde.
    • Brot, Weck und Korn: die Getreide- und Brotpreise in Neustadt an der Weinstraße, 1700–1732.
    • Gerichtliche Konflikte im Neckerauer Dorfbuch: Transkription und Untersuchung.
    • Mannheimer Fleischtaxen, 1790–1818: anhand der »Mannheimer Intelligenzblätter«.
    • »Ein eingeborener Mut zur Selbständigkeit« – Untersuchung und Einordnung von Clara Denekes Memoiren im Stadtarchiv Iserlohn.
    • Zwischen alter und neuer Heimat: Erlebnisse einer Mannheimer Auswandererfamilie in Nordamerika (1849–1863) nach ihren Briefen.
    • Die Mannheimer Schifferzunft: anhand der Zunftordnung von 1730 und der Zunftprotokolle von 1774–1776.
    • Die »große Hungersnot« 1771/72 in Oggersheim und den umliegenden Gemeinden.
    • Werbung, Warnung und Wahrhaftigkeit: Deutsche Amerikamigration im 18. Jahrhundert im Zeichen von Schriften des Dafür und Dagegen.
    • Die Entwicklung des Hochschul­sports an der Universität Mannheim: von einer Hochschule ohne eigenen Sportbetrieb zum größten Hochschul­sportanbieter in der Region.
    • Einbettung regionaler Geschichte in den schulischen Geschichts­unterricht am Beispiel der Stadt Weinheim an der Weinstraße.
    • Das Repertoire des Mannheimer Nationaltheaters, 1781–1784, anhand der handschriftlichen Theaterzettel.
    • Hansischer Russlandhandel im 16. Jahrhundert: am Beispiel eines Sendschreibens aus dem Soester Stadtarchiv.
    • Die deutsche Auswanderung in das Russische Reich im 18. und 19. Jahrhundert.
    • Die Lehnsbücher der Pfalzgrafen am Rhein Friedrich I. und Ludwig V.: eine Betrachtung der Beziehungen der Kurfürsten der Pfalz mit den Markgrafen von Baden in den Jahren 1458 bis 1509.
    • Traumland Amerika? Die Bedeutung von Briefen und privaten (Werbe)schriften für die pfälzische Amerikaauswanderung im 18. und frühen 19. Jahrhundert.
    • Die Präsidentschafts­wahl 1804: zur Darstellung von Thomas Jefferson in den deutsch-amerikanischen Zeitungen »Der Readinger Adler« und »Der wahre Amerikaner«.
    • Die Rezeption der Sklaverei und Abraham Lincoln als Sklavenbefreier während des Amerikanischen Bürgerkrieges in den deutsch-amerikanischen Zeitungen »Hermanner Volksblatt« und »Richmonder Anzeiger«.
    • Die politische und gesellschaft­liche Bedeutung von sozialen Medien in Bezug auf die Folgen der Iranischen Revolution 1979: eine Analyse anhand der #whitewednesdays-Kampagne.
    • Geschichte längst der S1: Kulturtourismus und Mobilitätskonzepte in der Nordpfalz.
  • Als Anreiz: Publikationen, die aus Examensarbeiten entstanden sind

    • Sarah Pister, 1778–1815: Bescheidene Zuwanderungs­gewinne. Maßnahmen zur Migrations­steuerung im Übergang zum 19. Jahrhundert, in: Philipp Gassert, Ulrich Nieß, Harald Stockert (Hg.), Zusammenleben in Vielfalt: Zu­wan­derung nach Mannheim von 1607 bis heute (Veröffentlichungen zur Mannhei­mer Migra­tions­ge­schich­te 1), Ubstadt-Weiher 2021, S. 94–109.
    • Verena Böckle, Die Grundherrschaft des Aachener Marienstifts in Erkelenz-Bellinghoven, 1500–1634: Transkription und Kommentar zum historischen Quellenwert spätmittelalterlicher Lehnsregister, in: Geschichte im Bistum Aachen 15 (2019/20), S. 87–122.
    • Max Piechotta, Ein Museum gegen die DDR: Die Vorgeschichte und Anfänge des „Vereins zur Darstellung der Deutschen Sozialgeschichte“, in: Mannheimer Geschichtsbklätter 40 (2020), S. 48–61. (aus einer MA-Arbeit entstanden)
    • Bischoff, Max-Quentin (2019) Leichenpredigten: Leben und Sterben in der Frühen Neuzeit, in: Zeitarbeit: Aus- und Weiterbildungs­zeitschrift für die Geschichts­wissenschaften 1 (2019), S. 56–58.
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