Outreach

Museums- und Ausstellungs­arbeit

Die museale Vermittlung kulturhistorischer Er­kenntnisse und die Ausbildung in diesem Bereich bilden einen besonderen Schwerpunkt des Lehr­stuhls. Dafür arbeiten wir mit Museen und Kulturinstitutionen inner- und außerhalb der Region zusammen. Kolleg*innen aus der musealen Praxis eröffnen den Studierenden Einblicke in das Berufsfeld und in die praktische Ausstellungs­arbeit (Lehr­angebot).

Immer wieder entstehen daraus Ausstellungen und museale Präsentationen, die gemeinsam mit Studierenden erarbeitet wurden.

Auf einer Bühne mit Podium präsentieren mehrere Personen das Projekt Kurpfalzachse
Auf- und heimsuchende Kulturarbeit
Bildungs­arbeit und Schulkooperationen
Bürgerschafts­forschung

Museums- und Ausstellungs­arbeit

  • Carl Theodor (1724-1799) – ein Kurfürst auf Zukunftskurs

    Ausstellung „Carl Theodor – ein Kurfürst auf Zukunftskurs“ | 6. Dezember 2024 bis 25. Mai 2025 | Reiss-Engelhorn-Museen

    Zum 300. Geburtstag des kurpfälzischen Kurfürsten Carl Theodor (1723-1799), nachdem unser Lehr­stuhl benannt worden ist, zeigen die Reiss-Engelhorn-Museen eine kleine, aber feine Ausstellung, die von Hiram Kümper gemeinsam mit Dr. Irmgard Siede (REM) und Dr. Julia Breittruck (München/Hagen) kuratiert worden ist. Sie leuchtet besonders die Innovations­impulse aus, die vom Kurfürst und seinem Hof, aber auch aus den anderen von ihm beherrschten Territorien ausgingen.

    Gemeinsam mit der Stadt Mannheim und einer Allianz von Kulturinstitutionen und -aktiven richtet der Lehr­stuhl zahlreiche Aktivitäten zum Carl-Theodor-Jahr 2024 aus. Alle aktuellen Ankündigungen finden Sie »hier.

  • Leonardo da Vinci: uomo universale

    Ausstellung und immersive Show „Leonardo da Vinci: uomo universale“ | 23. August 2023 bis 28. Juli 2024 | Visiodrom Wuppertal

    Der »uomo universale« Leonardo da Vinci (1452–1519) steht wie kaum ein zweiter für die Faszination der Renaissance. Das Visiodrom Wuppertal hat ihm eine immersive Show gewidmet. Gemeinsam mit dem Kurator Chris Höher hat Hiram Kümper die begleitende Ausstellung kuratiert, die den Wissenschaft­ler, Künstler und Entrepreneur Leonardo und seine Zeit in bunten Farben – und den nötigen Schattierungen – zeigt. Dabei wird jenseits aller Faszination auch das Doppelbödige, Komplexe und Widersprüchliche dieser großen Trans­formations­zeit deutlich. Das Verständnis der technischen Aspekte in Leonardos Werk wird durch Modelle der Hochschule Bielefeld unter­stützt, deren Leonardo-Projekt Hiram Kümper bereits einen einigen Jahre wissenschaft­liche begleitet. Auf Europas größter 360-Grad-Projektions­fläche tauchen die Besucherinnen und Besucher dann in Leonardos Codices, Kunstwerke, kurz: sein Denken ein.

  • Alles erlaubt! Karikaturen von Greser & Lenz

    Ausstellung „Alles erlaubt!“ |  3. März bis 25. Juni 2023 | Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst in Hannover

    Für die von Hiram Kümper kuratierte Ausstellung mit Werken des Karikaturistenduos Greser & Lenz wurde ein Videointerview mit Achim Greser und Heribert Lenz in ihrem Aschaffenburger Atelier geführt. Sie können den Film auf YouTube™ anschauen:

  • Kosmos Desbillons: die Welt eines Universalgelehr­ten

    Ausstellung | 16. Februar bis 30. April 2023 | UB Mannheim

    Die bedeutendste und umfangreichste historische Sammlung der UB Mannheim stammt aus dem Nachlass des französischen Jesuitenpaters François-Joseph Terrasse Desbillons, der im Zuge des Verbots seines Ordens und auf Einladung des pfälzischen Kurfürsten Karl Theodor 1764 in die Kurpfalz kam. Er war nicht nur ein beliebter Fabeldichter seiner Zeit, sondern verstand sich auch als Gegner der Aufklärung.

    In einem von der „Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg“ geförderten Erschließungs­projekt wurde der Nachlass Desbillons in einer  Kooperation der Universitäts­bibliothek Mannheim, Universität Mannheim, Université de Reims Champagne–Ardenne sowie des Mannheimer Altertumsvereins wissenschaft­lich aufgearbeitet und präsentiert.

  • „Es ist nur ein Dorf ...“ Schwetzingen mit den Augen Leopold Mozarts

    Ausstellung "Es ist nur ein Dorf... Schwetzingen mit den Augen Leopold Mozarts" | 28. April bis 28. Juli 2019 Schwetzingen, Karl-Wörn-Haus

    Aus Anlass des 300. Geburtstages des Komponisten Leopold Mozart (1719–1787)  konnten die Ausstellungs­besucher*innen Schloss Schwetzingen im Hochsommer 1763 erleben, als Vater Mozart mit seinen beiden Wunderkindern Wolferl und Nannerl hier zu Gast war.

    Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen, dem Stadtarchiv Schwetzingen, der Forschungs­stelle Südwestdeutsche Hofmusik der Heidelberger Akademie der Wissenschaften sowie dem Historischen Institut der Universität Mannheim (Prof. Dr. Hiram Kümper).

  • Erbe Nordhäuser Reichsstadtklöster

    Ausstellung „Erbe Nordhäuser Reichsstadtklöster – digital, lesbar und präsentabel“ | 5. April bis 9. Juni 2019 | Nordhausen, Stadtmuseum Flohburg

    Das bisher unbekannte Erbe der mittelalterlichen Klosterkultur in der Reichsstadt Nordhausen thematisiert die von Hiram Kümper kuratierte Sonderausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Nordhausen und finanz­ieller Unter­stützung der Koordinierungs­stelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturgutes, Berlin, sowie der Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung, Nordhausen/München entstand.

  • Feudenheimer Dorfleben im 18. Jahrhundert

    Ausstellung „Jenseits der Residenz: das Dorf Feudenheim im 18. Jahrhundert" | 26. Januar bis 16. Februar 2019 | Feudenheim, Kulturzentrum Altes Rathaus

  • Freie Fahrt voraus: 150 Jahre Mannheimer Rheinakte

    Ausstellung „Freie Fahrt voraus: 150 Jahre Mannheimer Rheinakte“ | 10. Oktober bis 21. November 2018 | Mannheim, Schlossmuseum

    Aus Anlass des 150-Jahr-Jubiläums der völkerrechtlichen Regelung der Freiheit der Binnen­schifffahrt auf dem Rhein mit der bis heute gültigen „Rheinschiffahrtsakte“ präsentierte das Schlossmuseum im Barockschloss Mannheim die Rheinakte vom 17. Oktober 1868 zusammen mit allen Ratifikations­urkunden in einer von Hiram Kümper und Benedikt Bego-Ghina kuratierten Ausstellung, die aus einer Zusammenarbeit mit der Zentral­kommission für die Rheinschifffahrt, Schlösser & Gärten Baden-Württemberg und dem Mannheimer Schifferverein von 1896 hervorging.

  • Herbergers Welt der Bücher

    Ausstellung „Herbergers Welt der Bücher – Die unbekannten Seiten der Trainer-Legende“| 11. Juni bis 31. Juli 2018 | Mannheim, Universitäts­bibliothek, (in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußballmuseum, Dortmund

  • 1618–1648: Dreißig Jahre Krieg

    Ausstellung "1618–1648: Dreißig Jahre Krieg" | 7. Dezember 2017 bis 21. März 2018 | Mannheim, Universitäts­bibliothek

    In dieser Ausstellung präsentierten Studierende der Universität Mannheim, betreut von Prof. Dr. Hiram Kümper und Dr. Christian Hänger, dem Leiter der Abteilung für Digitale Bibliotheksdienste der Universitäts­bibliothek, den Dreißigjährigen Krieg als Medienereignis.

  • Mannheimer Antikensaal

    Neupräsentation der Sammlung des Mannheimer Antikensaals | 15. Februar 2017 | Barockschloss Mannheim

  • Inkunabelschätze der Historischen Bibliothek der Stadt Rastatt

    Ausstellung "die edle kunst der truckerey: Inkunabelschätze der Historischen Bibliothek der Stadt Rastatt“ | 29. September 2016 bis 15. Februar 2017 | Rastatt, Historische Bibliothek

  • Die letzte Flamme und der erste Funke: Reformation und Medienrevolution

    Ausstellung „Die letzte Flamme und der erste Funke: Reformation und Medienrevolution“ | 8. Dezember 2016 bis 31. März 2017 | Mannheim, Universitäts­bibliothek | in Teilen danach auch in der Versöhnungs­kirche Mannheim-Neckerau (20. Juli bis 30. September 2017)

  • Virtuelles Museum Erkelenz

    Die Museumslandschaft verändert sich aktuell rasant. In der Erkelenzer Börde tut das auch die reale Landschaft, aus der in Folge des Braunkohletagebaus Garzweiler II ganze Ortschaften samt ihren Kulturgütern für immer verschwinden werden. Wie erinnert man einen Ort, den es nicht mehr gibt? Das ist eine zentrale Frage, die am Anfang der Arbeit am Virtuellen Museum Erkelenz stand.

    Aber die regionale Museumsarbeit steht auch anderswo vor ganz neuen Herausforderungen. Gemeinsam mit dem Heimatverein für die Erkelenzer Lande e.V. haben wir daher das Format der Erkelenzer Museumsgespräche entwickelt und im Oktober 2017 erfolgreich gestartet. Regelmäßig sind hier Museen und Projekte zu Gast, die neue Wege der Aufarbeitung von Regional- und Lokalgeschichte gehen. Bürger*innen treten so in einen Dialog mit Expert*innen aus Museen, Universitäten und Kulturpolitik.

    Erkelenzer Museumsgespräche

    24. November 2018: 2. Erkelenzer Museumsgespräch in der KSK Erkelenz „Museumspädagogik: analog – digital – hybrid: Wie funktioniert Vermittlung im und für den digitalen Raum?“

    8. Oktober 2017: 1. Erkelenzer Museumsgespräch im KSK-Forum Arsbeck „Heimat in der Datenwelt? Chancen, Risiken und Erfahrungen von virtuellen Museen für die Aufarbeitung regionaler Kultur und Geschichte“

  • Le siècle de Louis XIV: Sonne und Schatten eines Jahrhundertherrschers

    Ausstellung „Le siècle de Louis XIV: Sonne und Schatten eines Jahrhundertherrschers| 28. Oktober bis 10. Dezember 2016 | Mannheim, Universitäts­bibliothek

    Kaum ein anderer europäischer Herrscher gilt heute so sehr als Chiffre seiner Epoche wie der französische Sonnenkönig Ludwig XIV. Absolutistische Staats­führung und militärische Expansion stehen neben kultureller Blüte und Prachtentfaltung. Zum 300. Todestag dieses „Jahrhundertherr­schers“ zeigte die Mannheimer Universitäts­bibliothek unter der Schirmherrschaft des französischen Honorarkonsulats eine von Hiram Kümper und seinem Lehr­stuhl­team gemeinsam mit Studierenden konzipierte Ausstellung von zeitgenössischen Buchbeständen, die Sonne und Schatten seiner Herrschaft ausleuchten.

  • Goldgrund, Federzeichnung, Tintenkleckse: Handschriften des Mittelalters und der Neuzeit aus der Stadtbibliothek Ulm

    Ausstellung „Goldgrund, Federzeichnung, Tintenkleckse: Handschriften des Mittelalters und der Neuzeit aus der Stadtbibliothek Ulm“ | 11. Mai bis 10. Juni 2016 | Ulm, Stadtbibliothek

  • Ausstellungen an der UB Mannheim

    Kosmos Desbillons: die Welt eines Universalgelehr­ten

     | 16. Februar bis 30. April 2023 |

    Die bedeutendste und umfangreichste historische Sammlung der UB Mannheim stammt aus dem Nachlass des französischen Jesuitenpaters François-Joseph Terrasse Desbillons, der im Zuge des Verbots seines Ordens und auf Einladung des pfälzischen Kurfürsten Karl Theodor 1764 in die Kurpfalz kam. Er war nicht nur ein beliebter Fabeldichter seiner Zeit, sondern verstand sich auch als Gegner der Aufklärung.

    In einem von der „Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg“ geförderten Erschließungs­projekt wurde der Nachlass Desbillons in einer  Kooperation der Universitäts­bibliothek Mannheim, Universität Mannheim, Université de Reims Champagne–Ardenne sowie des Mannheimer Altertumsvereins wissenschaft­lich aufgearbeitet und präsentiert.


    Herbergers Welt der Bücher – Die unbekannten Seiten der Trainer-Legende

    | 11. Juni bis 31. Juli 2018 | 

    in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußballmuseum, Dortmund


    1618–1648: Dreißig Jahre Krieg

    | 7. Dezember 2017 bis 21. März 2018 |

    In dieser Ausstellung präsentierten Studierende der Universität Mannheim, betreut von Prof. Dr. Hiram Kümper und Dr. Christian Hänger, dem Leiter der Abteilung für Digitale Bibliotheksdienste der Universitäts­bibliothek, den Dreißigjährigen Krieg als Medienereignis.


    Die letzte Flamme und der erste Funke: Reformation und Medienrevolution

    | 8. Dezember 2016 bis 31. März 2017 |

    20. Juli bis 30. September 2017 in der Versöhnungs­kirche Mannheim-Neckerau


    Le siècle de Louis XIV: Sonne und Schatten eines Jahrhundertherrschers

    | 28. Oktober bis 10. Dezember 2016 |

    Kaum ein anderer europäischer Herrscher gilt heute so sehr als Chiffre seiner Epoche wie der französische Sonnenkönig Ludwig XIV. Absolutistische Staats­führung und militärische Expansion stehen neben kultureller Blüte und Prachtentfaltung. Zum 300. Todestag dieses „Jahrhundertherr­schers“ zeigte die Mannheimer Universitäts­bibliothek unter der Schirmherrschaft des französischen Honorarkonsulats eine von Hiram Kümper und seinem Lehr­stuhl­team gemeinsam mit Studierenden konzipierte Ausstellung von zeitgenössischen Buchbeständen, die Sonne und Schatten seiner Herrschaft ausleuchten.

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Auf- und heimsuchende Kulturarbeit

  • Kurpfalzachse

    Pünktlich zum 10. Geburtstag der von der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) 2013 ins Leben gerufenen Kurpfalzachse, hat sich ein Projektseminar mit Master­studierenden unter dem Titel »Kurpfalzachse 2.0« vorgenommen,  gemeinsam mit Prof. Hiram Kümper und Dr. Claus Peinemann (MRN) neue Impulse längs der Route zu setzen. Zur über 200 Kilometer langen Radstrecke quer durch die wunderschöne ehemalige Kurpfalz entstand über ein Jahr hinweg ein gemeinsames Lesebuch, das Lust auf kleinere und größere Fahrtouren längs der Achse machen soll – natürlich unter­stützt durch moderne Routendaten, digital und analog. Das Buch wird im Herbst 2024 erscheinen und entsteht in enger Kooperation mit der Metropolregion Rhein-Neckar.

    Weitere Informationen zur Kurpfalzachse gibt es »hier (*.pdf).

    Als kleiner Vorgeschmack: Philipp Meder präsentiert den Jüdischen Friedhof in Bödigheim in der Reihe MY HIDDEN HISTORY des SWR auf »Instagram.

    Im Bild zu sehen: Projektpräsentation beim 9. Regionalparkforum Rhein-Neckar im Florian-Waldeck-Saal der Reiss-Engelhorn-Museen, Dezember 2023.

  • Herz mit Ecken

    Johanna bietet seit fünf oder sechs Jahren Couch-Surfing an. Sie freut sich, viele neue Leute kennenzulernen. Und sie zeigt ihren Gästen jedesmal ihre Gegend, ihre Stadt. Johanna sagt: »Jedesmal verlieb‘ ich mich dabei neu in meine Stadt.« Wahre Geschichte.

    Genau das wollen wir erreichen. Wir wollen Mannheimerinnen und Mannheimer dabei unter­stüt­zen, ihre individuellen Zugänge zu ihrem Stadtteil, Quartier oder der gesamten Innen­stadt so aufzuarbeiten, dass sie sie mit anderen teilen können. Wir glauben, dass es kaum einen besseren Weg gibt, sich mit der eigenen Stadt oder dem eigenen Nahumfeld zu identifizieren, weil man es auf diese Weise als eigenes begreift und gleichzeitig mit anderen teilt. Für diese an­deren wiederum, für die Geführten, ergeben sich so individualisierte Zugänge jenseits von verallgemeinerten Blueprints, wie sie z.B. reguläre Touristik- und Marketing-Angebot häufig darstellen (und zwangs­läufig darstellen müssen). So entstehen hochindividuelle, spannende Angebote, auch für kleinere Ziel­gruppen, die dezentral organisiert und durchgeführt werden; Rundgänge mit ganz viel Herz und sicher auch den einen oder anderen spannenden Ecken und Kanten – aber Ecken sind ja auch kein Wunder in ei­ner Qua­dra­te­stadt. Unter­stützt wird deren Erarbeitung durch ein professionelles Qualitäts­management im Rahmen eines niedrigschwelligen und handfesten Qua­lifizierungs­programm.

    Dieses Programm realisieren wir gemeinsam mit unseren Partnern

    Möglich gemacht wird das durch eine Förderung des Fach­bereichs Demokratie und Strategie der Stadt Mannheim (Mannheimer Bündnis für Vielfalt) aus dem Bundes­förder­programm »Demokratie leben!«.

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Bildungs­arbeit und Schulkooperationen

  • Mannheim Siebzehneinhalb

    Schule und Uni auf Kulturspur im 18. Jahrhundert

    Über ein Jahr hinweg haben sich die Seminarkurse zweier Mannheimer Gymnasien zusammen mit Studierenden und Lehr­enden der Uni Mannheim und Expert(inn)en aus Museen, Stadtarchiv und Bibliotheken auf Kulturspur in die erste große Zeit Mannheims, das “siebzehneinhalbte” Jahrhundert gemacht. Möglich gemacht wurde das durch die Unter­stützung von MARCHIVUM, Reiss-Engelhorn-MuseenUniversitäts­bibliothek und anderen Partnern, vor allem aber auch durch die großzügige finanz­ielle Förderung der Robert-Bosch-Stiftung.

    Herausgekommen sind nicht nur eine ganze Reihe spannender Seminararbeiten, in denen die Schülerinnen und Schüler Ratsprotokolle, Stadtpläne oder Musikalien der berühmten “Mannheimer Schule” der barocken Hofmusik ausgewertet haben, sondern auch Daten für eine GPS-gesteuerte App, mittels der man sich durch die Mannheimer Quadrate wird bewegen und Informationen übere die Mannheimer Vergangenheit im siebzehneinhalbten Jahrhundert in Bild, Text und Ton abrufen kann. Sie ist offen zukünftige Erweiterungen.

    Die Mannheim Siebzehneinhalb-App erhalten Sie kostenfrei für Android-Systeme im » PlayStore.

  • Kulturlabor Schwetzingen

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