Friederike Scholten-Buschhoff, M.A.

Nach meinem Studium der Anglistik und Geschichts­wissenschaft an der Universität Münster war ich dort als wissenschaft­liche Mitarbeiterin im DFG Projekt „Markt­kontakte adeliger Güter in Rheinland, Westfalen und Lippe, 1650–1850“ (PF 351/11–2) sowie am Lehr­stuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte tätig. Aus diesem Projekt heraus ist auch meine Dissertations­schrift „Verkaufen – Verschenken – Lagern. Adelige Getreidewirtschaft in Rheinland und Westfalen, 1650–1850“ entstanden. Im Jahr 2018 habe ich den wissenschaft­lichen Dienst verlassen und arbeite hauptberuflich als Analystin für globale Pflanzenschutz­märkte in einem internationalen Unter­nehmen. Nebenberuflich bin ich seitdem nach wie vor als freie Historikerin – sowohl für Auftragsarbeiten, aber auch für Forschungs­projekte, Vorträge und Lehr­aufträge – tätig.

Seit dem Frühjahr 2024 darf ich am Lehr­stuhl von Hiram Kümper Themen zur Sozial- und Agrargeschichte im Rahmen von Online-Vorlesungen mit einer Vielzahl an Studierenden besprechen und diskutieren. Eine schöne Bereicherung.

• Maria von Esterházy (1809–1861): Adlige Perspektiven auf ein Jahr, das »Krieg und Anarchie« brachte, in: Felix Gräfenberg (Hg.), 1848/49 in Westfalen und Lippe. Biografische Schlaglichter aus der revolutions­historischen Perspektive (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission Westfalen 48), Münster 2023, S. 331–338.
• „Konservieren“ und “Preisbildung beeinflussen“, in: Markt­geschehen. Fragmente einer Geschichte frühneuzeitlichen Wirtschaft­ens hg. vom Netzwerk „Das Versprechen der Märkte“, Frankfurt/Main 2023.