Stadt- und Ortsgeschichte(n)

Kommunales Erbe bewahren und zugänglich machen

Den besonderen Platz, den Städte in der europäischen Geschichte einnehmen, verdanken sie wesentlich ihren Wurzeln in einem gemeinsamen kommunalen Wir-Gefühl und dessen ostentativer Inszenierung. Heute ist das vielerorts verloren gegangen. Gerade zu den großen Jubiläumsjahren aber sehen wir es stets wieder auflodern. Rückbesinnung auf die eigene Geschichte ist wichtig für die Selbstverortung in der Gegenwart – und kann viele Einsichten für Visionen über die Zukunft liefern.

In den letzten Jahren haben wir am Lehr­stuhl viel Erfahrung im Umgang mit städtischer Erinnerungs­kultur gesammelt: insbesondere mit Blick auf die vorindustrielle Zeit, auf Erstnennung, Markt- und Stadtrechts­privilegien, auf frühen Aufschwung und manchmal auch auf längst vergangenen Glanz. Wir entwickeln gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen und des Kultur- und Vereinslebens Projekte und Konzepte, damit das städtische Erbe bewahrt und zugänglich gemacht wird – mal im Großen mit Chronikeditionen und Urkunden­büchern, mal im ganz Kleinen mit Broschüren, Ausstellungs­projekten, Kunstdenkmalführern und Vorträgen. Immer wieder sind dabei auch Studierende mit ihren frischen Ideen mit von der Partie.

Können wir Ihnen mit unserer Expertise helfen? Sprechen Sie uns gern an!

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