Studiert habe ich in Bologna (BA 2012, MA 2017) und zuletzt in Bielefeld (MA 2017), wo ich seit 2017 an einem Promotionsvorhaben zu den transnationalen faschistischen Netzwerken zwischen Deutschland, Österreich und Italien in den 1920er und 1930er Jahren arbeite und seit 2020 als Lehrbeauftragter unterrichte. Zwischenzeitlich war ich als Projektassistent bzw. wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Padua und der TU Darmstadt beschäftigt. In Mannheim bin ich seit Ende 2015 im Bereich der Regional- und Wirtschaftsgeschichte und der Digital Humanities tätig. Archivquellen mag ich allerdings eher im analogen Format und am besten mit einer Prise Staub oder Schreibsand. Anregend finde ich darüber hinaus sozial- und globalhistorisch geprägte Fragen, die (früh-)industrielle Moderne sowie die (nicht nur europäische) Zwischenkriegszeit und lasse mich im Allgemeinen immer sehr gern auf theoretisch-methodische Diskussionen ein.