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Teamfoto des Lehrstuhls für Mittelalterliche Geschichte

Team

Potrait von Prof. Annette Kehnel vor einem Bücherregal.

Prof. Dr. Annette Kehnel

Lehr­stuhl­inhaberin
Universität Mannheim
Lehr­stuhl für Mittelalterliche Geschichte
L 7, 7 – Raum 107
68161 Mannheim
Sprechstunde:
nach Vereinbarung.
Prof. Dr. Maria-Magdalena Rückert

Prof. Dr. Maria-Magdalena Rückert

Honorarprofessorin und Referatsleiterin im Staats­archiv Ludwigsburg
Sprechstunde:
nach Vereinbarung.
Frau mit hochgestecktem hellbraunem Haar trägt Brille, blaue Jacke mit offenem Kragen und Perlenohrringe vor Holztür

Katja Gutzmer

Lehr­stuhl­sekretärin, Assistenz Trans­forMA
Universität Mannheim
Lehr­stuhl für Mittelalterliche Geschichte
Lehr­stuhl für Geschichte des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit
Junior­professur für Wirtschafts­geschichte des Mittelalters
L 7, 7 – Raum 102
68161 Mannheim
Anwesenheits­zeiten:
Erreichbarkeit am Lehr­stuhl: Di bis Do, 09:30 – 17:30 Uhr.
Mo und Fr im Homeoffice per E-Mail und via MS-Teams, 09:00 – 17:00 Uhr.
A middle-aged woman stands in front of a blurred, brown-orange background (presumably a wooden wall or door). She has fair skin and shoulder-length, wavy, dark brown hair with a side parting. She wears round, dark-framed glasses, red lipstick, and a friendly smile. She is wearing a black blazer over a burgundy top.

PD Dr. Julia Bruch (sie/ihr)

Gast- und Vertretungs­professorin
Universität Mannheim
Lehr­stuhl für Mittelalterliche Geschichte
L7, 7 – Raum 101
68161 Mannheim
Sprechstunde:
siehe Buchungs­tool
Portrait von Salome Egloff

Dr. Salome Egloff (sie/ihr)

Gast- und Vertretungs­professorin
Universität Mannheim
Lehr­stuhl für Mittelalterliche Geschichte
L7, 7
68161 Mannheim
Dr. des. Verena Weller

Dr. des. Verena Weller

Akademische Mitarbeiterin und Fach­studien­beratung Geschichte Lehr­amt (B.Ed., M.Ed.: Nachnamen S-Z)
Universität Mannheim
Lehr­stuhl für Mittelalterliche Geschichte
L 7, 7 – Raum 108
68161 Mannheim
Sprechstunde:
nach Vereinbarung, Anfrage per E-Mail
Sophie Henle, M.A.

Sophie Henle, M.A. (sie/ihr)

wissenschaft­liche Mitarbeiterin
Universität Mannheim
Junior­professur für Wirtschafts­geschichte des Mittelalters
L 7, 7
68161 Mannheim
Helena Dobler lächelt in die Kamera.

Helena Dobler

wissenschaft­liche Hilfskraft
Universität Mannheim
Lehr­stuhl für Mittelalterliche Geschichte
L7,7 – Raum 301
68161 Mannheim
mit lockigem, schulterlangem Haar trägt weißen Kragen unter dunkelgrauem Pullover vor braunem Hintergrund

Anna Lisa Müller, B.A.

wissenschaft­liche Hilfskraft
Universität Mannheim
Lehr­stuhl für Mittelalterliche Geschichte | Lehr­stuhl für Geschichte des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit
L 7, 7 – Raum 301
68161 Mannheim
Tim Schnatterer, B.A.

Tim Schnatterer, B.A. (er/ihm)

wissenschaft­liche Hilfskraft
Universität Mannheim
Lehr­stuhl für Mittelalterliche Geschichte
L 7, 7
68161 Mannheim
Frau mit blondem, zurückgebundenem Haar trägt ein hellgrünes T-Shirt, steht vor einer Holzwand

Emma Miller-Hund, B.Ed.

Tutorin und wissenschaft­liche Hilfskraft
Universität Mannheim
Lehr­stuhl für Mittelalterliche Geschichte | Lehr­stuhl für Geschichte des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit
L 7, 7
68161 Mannheim
  • Gast­wissenschaft­ler*innen­programm Nachhaltigkeit

    Im Rahmen des „Gast­wissenschaft­ler*innen­programm Nachhaltigkeit“ haben mehrere Gast­wissenschaft­ler*innen unser Team ergänzt. Ziel dieses Programmes ist es, einen Austausch von Expert*innen im internationalen Rahmen zu ermöglichen, um neue Impulse im Bereich der Nachhaltigkeits­forschung wie auch -lehre  zu setzen. 

    Daniel Samson

    Brock University, St. Catharines, Kanada 
    • Associate Professor

    Forschungs­interessen:
    Sozial- und Umweltgeschichte des maritimen Kanada
    Koloniale Siedler­gesellschaften

    Daniel Samson beschäftigt sich mit der ländlichen, sozialen und Umweltgeschichte im maritimen Kanada des 18. und 19. Jahrhunderts. Seine Lehre konzentriert sich allgemein auf politische und wirtschaft­liche Beziehungen in Siedlerkolonial­gesellschaften. Er unter­richtet Kurse über die koloniale Atlanti­kwelt sowie einen Erstsemesterkurs über die globale Geschichte des Klimawandels.  Außerdem hat er frei zugängliche Kurse entwickelt, die historisches Denken und digitale Methoden fördern, einen über die Geschichte der Atlanti­kwelt und einen über Siedlerkolonialismus. In Mannheim wird er seine neuen Forschungs­ergebnisse über die französische Kolonie Isle Saint-Jean im 18. Jahrhundert vorstellen, insbesondere über die Beziehungen zwischen den französischen [akadischen] Siedlern und den indigenen Mi'kmaq-Völkern, ihre Landwirtschaft und ihre Strategien zur Ressourcennutzung.

    Er hat das Buch The Spirit of Industry and Improvement: Liberal Government and Rural-Industrial Society, Nova Scotia, 1790-1862 (Kingston und Montréal, McGill-Queen’s University Press, 2008) veröffentlicht und arbeitet derzeit an einer Biografie über James Barry, einen Müller, Drucker, Tagebuchschreiber und Ikonoklasten aus Nova Scotia im 19. Jahrhundert, mit dem vorläufigen Titel James Burns Barry: Constructing a Self in a Nineteenth-Century Diary. Ein Essay mit dem Titel „Poussière de moulin et le corps: James Barry, 1849–1906” wird später in diesem Jahr in Renaud Bécot, Romain Grancher und Judith Rainhorn (Hrsg.), La sueur et la poussie: une histoire environnementale des mondes du travail (Toulouse, Éditions Anacharsis) erscheinen. 

    Dr. Ingrid Makus

    Brock University, St. Catharines, Canada
    • Associate Professor für Politik­wissenschaften, Dekanin der Fakultät für Sozial­wissenschaften

    Forschungs­interessen:
    feministische politische Theorie
    Geschlechterdarstellung in der Geschichte des politischen Denkens

    Dr. Ingrid Makus ist eine politische Philosophin, die Veröffentlichungen im Bereich der feministischen politischen Theorie und der Geschlechterdarstellung in der Geschichte des politischen Denkens verfasst hat, wobei sie sich auf frühneuzeitliche und moderne Denker wie Thomas Hobbes, John Locke, J.J. Rousseau und J.S. Mill konzentriert. Ihr aktuelles Forschungs­projekt stützt sich auf Hobbes' Unter­scheidung zwischen Gebären und Leben schenken und der Rolle des Staates bei der Sicherung der Generationen­folge als Ausgangspunkt für die Formulierung und das Verständnis der breiteren Debatte darüber, was Völkermord ausmacht. Ihr besonderer Schwerpunkt liegt auf der Frage der staatlichen Politik in Kanada als einer Form des Völkermords an der Indigenen Bevölkerung. Dr. Makus ist seit 2016 Dekanin der Fakultät für Sozial­wissenschaften an der Brock University (im Forschungs­urlaub bis Herbst 2025). Ihr Buch „Women, Politics and Reproduction: The Liberal Legacy” (University of Toronto Press, 1996) ist ein wichtiger Beitrag zur Debatte über Gender im modernen politischen Denken.

    Dr. Mirjam Hähnle

    London, DHI
    • Wissenschaft­liche Mitarbeiterin, zuständig für Stipendien 

    Forschungs­interessen:
    Vorstellung von Frühneuzeitlichen Ressourcen
    Utopische Denkweisen
    Städtische Umweltgeschichte
    Historisches Konzepte/Vorstellungen von Zeit
    Geschichtsschreibung und die Klimakrise
     

    Im Frühjahrs-/Sommersemester 2025 durften wir Dr. Mirjam Hähnle als Leiterin des Hauptseminars „Green, Spirited, Far Away. Utopian Ideas about People and Nature, 1400–1800“ begrüßen. Ihr Seminar widmete sich den utopischen Vorstellungen vom Zusammenleben von Mensch und Umwelt und förderte ein tieferes Verständnis vormoderner Mensch-Umwelt-Beziehungen. Mit ihrer Forschung zu utopischem Denken, frühneuzeitlichen Ressourcen-Imaginationen, städtischer Umweltgeschichte, Geschichtsschreibung und der Klimakrise leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeits­debatte. Für ihr Engagement wurde sie u. a. für die Teaching Excellence Awards 2021 der Universität Basel nominiert („Future Talents“ & „Service to Teaching“) und erhielt den Research Grant der Vögelin-Bienz-Stiftung des Staats­archivs Basel.

    Veröffentlichungen — Eine Auswahl:

    Hähnle M., Schober S. und Schürch I. (2023). Nachhaltigkeit im Buch. Ein Gespräch mit Milo Probst und Annette Kehnel. In: Traverse: Zeitschrift für Geschichte = Revue d'histoire 30 (2), S. 154–64.

    Hähnle M. und Cronjäger L. (2025). Der Hardwald. Ein politischer Aushandlungs­raum zwischen Stadt und Land, Waldweide und Chemieindustrie. In: Esther Baur/Lina Gafner (Hgg.). Städtischer Raum: offen und begrenzt, gestaltet und umkämpft (=Stadt.Geschichte.Basel 9), Basel: Christoph Merian Verlag, S. 84–100.

    Prof. Dr. Geneviève Dumas

    Université de Sherbrooke, Kanada
    •  Professorin für mittelalterliche Geschichte

    Forschungs­interessen:
    Medizingeschichte
    Mittelalterliche Geschichte
    Geschichte des Nahen Ostens
    Islamische, Byzanti­nische Geschichte
    Gesundheits­geschichte
    Mediterrane Geschichte 

    In Vorträgen zu ihrem Forschungs­projekt „Environment, Climate and Space in Montpellier and its Lagoon Hinterland 13th–17th Centuries“ sprach Prof. Dr. Geneviève Dumas im Forschungs­seminar im FSS 2025 über die Wasserversorgung- und -gebrauch in und um Montpellier im Spätmittelalter. Der Fokus auf die Ressource Wasser sowie ihre interdisziplinäre Forschung, die Gesundheit als zentralen Aspekt betont, zeigt, wie eng Nachhaltigkeit mit individueller Gesundheit verknüpft ist. Ausgezeichnet wurde sie mit der Dean’s Honor’s List der Universität McGill (2000) sowie mit dem Prix Harold S. Segall für die herausragende Präsentation medizin-historischer Forschung durch den Kongress der Gesundheits­wissenschaften in Montréal (1995).

    Veröffentlichungen — Eine Auswahl:

    Dumas G. (2014). Santé et société à Montpellier à la fin du Moyen Âge (=The Medieval Mediterranean 102). Schöningh: Fink, Brill.

    Dumas G. (2013). Un registre de comptes à Montpellier au XVe siècle: nouveau regard sur l'organisation communale médiévale. In: Bulletin historique de la ville de Montpellier 35, S. 48–61. 

    Prof. Dr. Sabine von Mehring

    Brandeis University in Waltham, USA
    • Professorin für Germanistik und Gender Studies, Direktorin des Zentrums für Deutsche und Europäische Forschung 

    Forschungs­interessen:
    Deutsch als Fremdsprache
    Jüdisch-Deutscher Austausch
    Deutsche, weibliche Autoren
    Deutsches Kino und Drama
    Märchen
    Der Klimawandel und die Geistes­wissenschaften 

    Im HWS 2022 hielt Prof. Dr. Sabine von Mehring verschiedene Vorträge und Lehr­veranstaltungen zum Thema „Klimaaktivismus in der Forschung und Lehre“. Ihre Arbeit weckte bereits in der Vergangenheit Aufmerksamkeit, was sich durch etliche Auszeichnungen, Stipendien und Zuschüsse wie der Volkmar and Margret Sander Prize (2022) oder als Public Voices-Fellow der Yale University (2023) widerspiegelt. Mit verschiedenen Artikeln, Buchkapiteln, Rezensionen, die Arbeit am Handbook of Global Climate Activism und vieles mehr macht Prof. Dr. von Mehring unter anderem auf Anti­semitismus und Klimawandel wie auch Klimaaktivismus aufmerksam. Gerade im Bereich der Nachhaltigkeit ist ihre Forschung zum Klimawandel in den Geistes­wissenschaften zentral.

    Veröffentlichungen — Eine Auswahl:

    Von Mehring S. und Gheorghiu A. (2024). No Greenwashing of Fossil Gas – Creating a Grassroots Trans­atlantic Climate Bridge Against False Solutions. In:  S. Von Mehring u. a. (Hgg.). Routledge Handbook of Grassroots Climate Activism (=Routledge International Handbooks), Teil 6 (30).

    Von Mehring S. (2023). Promise Motivation: Films with Good News About Climate Change. In:  Canadian Journal of Film Studies 32 (2), S. 35–60.