Team

Prof. Dr. Annette Kehnel
Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte
L 7, 7 – Raum 107
68161 Mannheim
nach Vereinbarung.

Prof. Dr. Maria-Magdalena Rückert
Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte
L 7, 7
68161 Mannheim
nach Vereinbarung.

Katja Gutzmer
Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte
Lehrstuhl für Geschichte des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit
Juniorprofessur für Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters
L 7, 7 – Raum 102
68161 Mannheim
Erreichbarkeit am Lehrstuhl: Di bis Do, 09:30 – 17:30 Uhr.
Mo und Fr im Homeoffice per E-Mail und via MS-Teams, 09:00 – 17:00 Uhr.

PD Dr. Julia Bruch (sie/ihr)
Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte
L7, 7 – Raum 101
68161 Mannheim
siehe Buchungstool

Dr. Salome Egloff (sie/ihr)
Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte
L7, 7
68161 Mannheim

Dr. des. Verena Weller
Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte
L 7, 7 – Raum 108
68161 Mannheim
nach Vereinbarung, Anfrage per E-Mail

Sophie Henle, M.A. (sie/ihr)
Juniorprofessur für Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters
L 7, 7
68161 Mannheim

Helena Dobler
Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte
L7,7 – Raum 301
68161 Mannheim

Anna Lisa Müller, B.A.
Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte | Lehrstuhl für Geschichte des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit
L 7, 7 – Raum 301
68161 Mannheim

Tim Schnatterer, B.A. (er/ihm)
Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte
L 7, 7
68161 Mannheim

Emma Miller-Hund, B.Ed.
Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte | Lehrstuhl für Geschichte des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit
L 7, 7
68161 Mannheim
Ehemalige
Bild: Sophie HenleMarkus Schniggendiller, M.A.
Bild: S. Nicolussi-KöhlerDr. Stephan Nicolussi-Köhler
Bild: T. SkambraksProf. Dr. Tanja Skambraks
Bild: LSEDr. Alex Spike Gibbs
Dozent für europäische Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Mittelalters am King's College in LondonE-Mail: spike.gibbs@kcl.ac.uk
Gastwissenschaftler*innenprogramm Nachhaltigkeit
Im Rahmen des „Gastwissenschaftler*innenprogramm Nachhaltigkeit“ haben mehrere Gastwissenschaftler*innen unser Team ergänzt. Ziel dieses Programmes ist es, einen Austausch von Expert*innen im internationalen Rahmen zu ermöglichen, um neue Impulse im Bereich der Nachhaltigkeitsforschung wie auch -lehre zu setzen.
Daniel Samson
Bild: Daniel SamsonBrock University, St. Catharines, Kanada
• Associate ProfessorForschungsinteressen:
Sozial- und Umweltgeschichte des maritimen Kanada
Koloniale SiedlergesellschaftenDaniel Samson beschäftigt sich mit der ländlichen, sozialen und Umweltgeschichte im maritimen Kanada des 18. und 19. Jahrhunderts. Seine Lehre konzentriert sich allgemein auf politische und wirtschaftliche Beziehungen in Siedlerkolonialgesellschaften. Er unterrichtet Kurse über die koloniale Atlantikwelt sowie einen Erstsemesterkurs über die globale Geschichte des Klimawandels. Außerdem hat er frei zugängliche Kurse entwickelt, die historisches Denken und digitale Methoden fördern, einen über die Geschichte der Atlantikwelt und einen über Siedlerkolonialismus. In Mannheim wird er seine neuen Forschungsergebnisse über die französische Kolonie Isle Saint-Jean im 18. Jahrhundert vorstellen, insbesondere über die Beziehungen zwischen den französischen [akadischen] Siedlern und den indigenen Mi'kmaq-Völkern, ihre Landwirtschaft und ihre Strategien zur Ressourcennutzung.
Er hat das Buch The Spirit of Industry and Improvement: Liberal Government and Rural-Industrial Society, Nova Scotia, 1790-1862 (Kingston und Montréal, McGill-Queen’s University Press, 2008) veröffentlicht und arbeitet derzeit an einer Biografie über James Barry, einen Müller, Drucker, Tagebuchschreiber und Ikonoklasten aus Nova Scotia im 19. Jahrhundert, mit dem vorläufigen Titel James Burns Barry: Constructing a Self in a Nineteenth-Century Diary. Ein Essay mit dem Titel „Poussière de moulin et le corps: James Barry, 1849–1906” wird später in diesem Jahr in Renaud Bécot, Romain Grancher und Judith Rainhorn (Hrsg.), La sueur et la poussie: une histoire environnementale des mondes du travail (Toulouse, Éditions Anacharsis) erscheinen.
Dr. Ingrid Makus
Bild: Ingrid MakusBrock University, St. Catharines, Canada
• Associate Professor für Politikwissenschaften, Dekanin der Fakultät für SozialwissenschaftenForschungsinteressen:
feministische politische Theorie
Geschlechterdarstellung in der Geschichte des politischen DenkensDr. Ingrid Makus ist eine politische Philosophin, die Veröffentlichungen im Bereich der feministischen politischen Theorie und der Geschlechterdarstellung in der Geschichte des politischen Denkens verfasst hat, wobei sie sich auf frühneuzeitliche und moderne Denker wie Thomas Hobbes, John Locke, J.J. Rousseau und J.S. Mill konzentriert. Ihr aktuelles Forschungsprojekt stützt sich auf Hobbes' Unterscheidung zwischen Gebären und Leben schenken und der Rolle des Staates bei der Sicherung der Generationenfolge als Ausgangspunkt für die Formulierung und das Verständnis der breiteren Debatte darüber, was Völkermord ausmacht. Ihr besonderer Schwerpunkt liegt auf der Frage der staatlichen Politik in Kanada als einer Form des Völkermords an der Indigenen Bevölkerung. Dr. Makus ist seit 2016 Dekanin der Fakultät für Sozialwissenschaften an der Brock University (im Forschungsurlaub bis Herbst 2025). Ihr Buch „Women, Politics and Reproduction: The Liberal Legacy” (University of Toronto Press, 1996) ist ein wichtiger Beitrag zur Debatte über Gender im modernen politischen Denken.
Dr. Mirjam Hähnle
Bild: Alexander MünchLondon, DHI
• Wissenschaftliche Mitarbeiterin, zuständig für StipendienForschungsinteressen:
Vorstellung von Frühneuzeitlichen Ressourcen
Utopische Denkweisen
Städtische Umweltgeschichte
Historisches Konzepte/Vorstellungen von Zeit
Geschichtsschreibung und die Klimakrise
Im Frühjahrs-/Sommersemester 2025 durften wir Dr. Mirjam Hähnle als Leiterin des Hauptseminars „Green, Spirited, Far Away. Utopian Ideas about People and Nature, 1400–1800“ begrüßen. Ihr Seminar widmete sich den utopischen Vorstellungen vom Zusammenleben von Mensch und Umwelt und förderte ein tieferes Verständnis vormoderner Mensch-Umwelt-Beziehungen. Mit ihrer Forschung zu utopischem Denken, frühneuzeitlichen Ressourcen-Imaginationen, städtischer Umweltgeschichte, Geschichtsschreibung und der Klimakrise leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeitsdebatte. Für ihr Engagement wurde sie u. a. für die Teaching Excellence Awards 2021 der Universität Basel nominiert („Future Talents“ & „Service to Teaching“) und erhielt den Research Grant der Vögelin-Bienz-Stiftung des Staatsarchivs Basel.
Veröffentlichungen — Eine Auswahl:
Hähnle M., Schober S. und Schürch I. (2023). Nachhaltigkeit im Buch. Ein Gespräch mit Milo Probst und Annette Kehnel. In: Traverse: Zeitschrift für Geschichte = Revue d'histoire 30 (2), S. 154–64.
Hähnle M. und Cronjäger L. (2025). Der Hardwald. Ein politischer Aushandlungsraum zwischen Stadt und Land, Waldweide und Chemieindustrie. In: Esther Baur/
Lina Gafner (Hgg.). Städtischer Raum: offen und begrenzt, gestaltet und umkämpft (=Stadt.Geschichte.Basel 9), Basel: Christoph Merian Verlag, S. 84–100. Prof. Dr. Geneviève Dumas
Bild: UdSUniversité de Sherbrooke, Kanada
• Professorin für mittelalterliche GeschichteForschungsinteressen:
Medizingeschichte
Mittelalterliche Geschichte
Geschichte des Nahen Ostens
Islamische, Byzantinische Geschichte
Gesundheitsgeschichte
Mediterrane GeschichteIn Vorträgen zu ihrem Forschungsprojekt „Environment, Climate and Space in Montpellier and its Lagoon Hinterland 13th–17th Centuries“ sprach Prof. Dr. Geneviève Dumas im Forschungsseminar im FSS 2025 über die Wasserversorgung- und -gebrauch in und um Montpellier im Spätmittelalter. Der Fokus auf die Ressource Wasser sowie ihre interdisziplinäre Forschung, die Gesundheit als zentralen Aspekt betont, zeigt, wie eng Nachhaltigkeit mit individueller Gesundheit verknüpft ist. Ausgezeichnet wurde sie mit der Dean’s Honor’s List der Universität McGill (2000) sowie mit dem Prix Harold S. Segall für die herausragende Präsentation medizin-historischer Forschung durch den Kongress der Gesundheitswissenschaften in Montréal (1995).
Veröffentlichungen — Eine Auswahl:
Dumas G. (2014). Santé et société à Montpellier à la fin du Moyen Âge (=The Medieval Mediterranean 102). Schöningh: Fink, Brill.
Dumas G. (2013). Un registre de comptes à Montpellier au XVe siècle: nouveau regard sur l'organisation communale médiévale. In: Bulletin historique de la ville de Montpellier 35, S. 48–61.
Prof. Dr. Sabine von Mehring
Bild: Brandeis UniversitätBrandeis University in Waltham, USA
• Professorin für Germanistik und Gender Studies, Direktorin des Zentrums für Deutsche und Europäische ForschungForschungsinteressen:
Deutsch als Fremdsprache
Jüdisch-Deutscher Austausch
Deutsche, weibliche Autoren
Deutsches Kino und Drama
Märchen
Der Klimawandel und die GeisteswissenschaftenIm HWS 2022 hielt Prof. Dr. Sabine von Mehring verschiedene Vorträge und Lehrveranstaltungen zum Thema „Klimaaktivismus in der Forschung und Lehre“. Ihre Arbeit weckte bereits in der Vergangenheit Aufmerksamkeit, was sich durch etliche Auszeichnungen, Stipendien und Zuschüsse wie der Volkmar and Margret Sander Prize (2022) oder als Public Voices-Fellow der Yale University (2023) widerspiegelt. Mit verschiedenen Artikeln, Buchkapiteln, Rezensionen, die Arbeit am Handbook of Global Climate Activism und vieles mehr macht Prof. Dr. von Mehring unter anderem auf Antisemitismus und Klimawandel wie auch Klimaaktivismus aufmerksam. Gerade im Bereich der Nachhaltigkeit ist ihre Forschung zum Klimawandel in den Geisteswissenschaften zentral.
Veröffentlichungen — Eine Auswahl:
Von Mehring S. und Gheorghiu A. (2024). No Greenwashing of Fossil Gas – Creating a Grassroots Transatlantic Climate Bridge Against False Solutions. In: S. Von Mehring u. a. (Hgg.). Routledge Handbook of Grassroots Climate Activism (=Routledge International Handbooks), Teil 6 (30).
Von Mehring S. (2023). Promise Motivation: Films with Good News About Climate Change. In: Canadian Journal of Film Studies 32 (2), S. 35–60.
