PD Dr. Maria Alexopoulou

PD Dr. Maria Alexopoulou

Assoziiertes Mitglied
Universität Mannheim
Historisches Institut
Lehr­stuhl für Zeitgeschichte
L 7, 7
68161 Mannheim
Sprechstunde:
nach Vereinbarung (per E-mail)

Maria Alexopoulou vertrat im HWS 2022 sowie FSS 2023 den Lehr­stuhl für Zeitgeschichte des Historischen Instituts der Universität Mannheim. Seit dem 01.10.2020 ist sie Projektleiterin am Zentrum für Anti­semitismusforschung an der TU Berlin, mit zwei Forschungs­projekten im Rahmen des „Forschungs­institut Gesellschaft­licher Zusammenhalt“. Zwischen Oktober 2019 und 2020 war sie Stipendiatin der Fritz-Thyssen-Stiftung. Maria Alexopoulou habilitierte sich im Dezember 2022 an der Universität Mannheim mit der Habilitations­schrift „Rassistisches Wissen in der Trans­formation der Bundes­republik Deutschland in eine Einwanderungs­gesellschaft (1940-1990)“. Im FSS 2023 veranstaltet sie mit universitären und außeruniversitären Partnern als Vertretungs­professorin des LS Zeitgeschichte eine Vortragsreihe mit dem Titel „Neues aus der Rassismusforschung: Aktuelle Projekte“.


  • Forschung

    Forschung

    • Migrations­forschung, Neuere Deutsche Migrations­geschichte
    • Geschichte und Theorie des Rassismsus, Rassismuskritik
    • Oral History Projekte
    • Public History Projekte, Archivierungs­projekte
    • Amerikanische Geschichte 
    • Griechische Geschichte
  • Publikationen

    Publikationen

    Monographien

    • Deutschland und die Migration. Geschichte einer Einwanderungs­gesellschaft wider Willen, (Reclam Sachbuch), Ditzingen 2020.
    • Ethnic Foreign Policy und Identitätsbildung: Die Griechisch-Amerikaner (1964-1978), Trans­atlanti­sche Historische Studien, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2010.

    Aufsätze wissenschaft­liche Zeitschriften (Peer reviewed)

    • Ignoring Racism in the History of the German Immigration Society: Some Reflections on Comparison as an Epistemic Practice. Journal for the History of Knowledge 2/1 (2021), S. 1–13. DOI: doi.org/10.5334/jhk.43.
    • The „Niemands“ – Heimatlose Ausländer in Mannheim. Journal of Migration History 7 (2021), S. 220–243. doi:10.1163/23519924-00703002.
    • Non-Citizens Protests in Germany since the 1980s. Moving the Social · 66 (2021),  S. 63 –87. DOI: 10.46586/mts.66.2021.63–87.

    Aufsätze wissenschaft­liche Zeitschriften

    • Zweierlei Über­gang. Wohnen für »volksdeutsche« Aussiedler*innen und »asylsuchende Außereuropäer« in den 1970er Jahren, in: Werkstatt Geschichte 81 (2020), S. 85–99.
    • „Wir sind auch das Volk!“ Das deutsche Volk in der Trans­formation der Bundes­republik zur Einwanderungs­gesellschaft, in: Jahrbuch für Anti­semitismusforschung 28 (2019), S. 225–254.
    • Vom Nationalen zum Lokalen und zurück? Zur Geschichtsschreibung in der Einwanderungs­gesellschaft Deutschland, Archiv für Sozialgeschichte 56 (2016), S. 463–484.

    Aufsätze in Sammelbänden

    • Im Erscheinen: Rassismus als Leerstelle der deutschen Zeitgeschichte, Expertise für den DeZIM-Rassismus-Monitor, in: DeZIM-Sammelband (weitere Angaben noch unbekannt).
    • Welche Erinnerungs­kultur braucht die Einwanderungs­gesellschaft?, in: Berger, Stefan/ Wolfgang Jäger/Ulf Teichmann (Hrsg.), Gewerkschaften im Gedächtnis der Demokratie, Bielefeld 2022, S. 189–296.
    • Die Schwierigkeit, Rassismus zu erinnern – Zwickau, Chemnitz, Jena und der NSU-Komplex, in: Nobrega, Suzan/Matthias Quent/Jonas Zipf (Hrsg.), NSU.MACHT.VERGESSEN, Bielefeld 2021, S. 361–378.
    • Arbeiten für Deutschland, in: TECHNOSEUM Mannheim (Hrsg.), Arbeit & Migration. Geschichten von Hier, Darmstadt 2021, S. 54–65.
    • ‚Nation’ revisited: Geschichte und Gegenwart eines ambivalenten Konzepts, in: Ralf von Appen/ Thorsten Hindrichs (Hrsg.), One Nation under the Groove. „Nation“ als Kategorie populärer Musik, Bielefeld 2020, S. 31–48.
    • ‘Ausländer’ – A Racialized Concept? ‘Race’ as an Analytical Concept in Contemporary German Immigration History, in: Arghavan, Mahmoud u. a. (Hrsg.): Who Can Speak and Who is Heard/Hurt? – Facing Problems of Race, Racism and Ethnic Diversity in the Humanities in Germany, Bielefeld 2019, S. 45–67.
    • mit Michael Woywode, Wie kann man Gründer mit Migrations­hintergrund be­fähigen – Kulturelle Unter­schiede und ihre Rolle in der Gründungs­beratung. Eine kritische Reflexion, in: Seifried, Jürgen/Bernd-Joachim Ertelt/Andreas Frey (Hrsg.), Beruf, Beruflichkeit, Employability, Bielefeld 2019, S. 215–238.
    • Trans­lokale Identität. Die Vereinnahmung der Stadt im „Nicht-Einwanderungs­land“, in: Schulz, Kristina u. a. (Hrsg.): Grenzüberschreitungen: Migranti­nnen und Migranten als Akteure im 20. Jahrhundert, München 2019, S. 180–190.
    • „Migration im Quadrat: 25 Mannheimer Biographien“, Nieß, Ulrich/Gassert, Philipp (Hrsg.), Mannheim 2016. (Texte zu: Ageliki Gountenidou, Mario Di Carlo, Talat und Inas Kamran, Berhanu Berhe, Nazan Kapan, Tefik Ramadani, Emilia Engel, Aminata Dico).

    Herausgeberschaft Sammelband (in Progress):

    • mit Axel Salheiser, Alexander Yendell, Christian Meier zu Verl, Gesellschaft­licher Zusammenhalt im Licht multipler Aus- und Einschlüsse – Perspektiven, Befunde, Tendenzen, Campus Verlag (2023).

    Zeitschriften der politischen Bildung

    Online-Artikel

    Politische Diskussion

    • „Merkel muss bleiben! Der Rassismus gefährdet die Demokratie!“, MiGAZIN. Migration in Germany, 14.2.2020.
    • „Die schöne neue Welt der Migration“, MiGAZIN. Migration in Germany, 2.3.2018.
    • „Auch mit der neuen Regierung wird es kein Einwanderungs­gesetz geben“, Huffington Post, 24.10.2017.
    • „Migrations­expertin erklärt: So müsste ein Einwanderungs­gesetz für Deutschland aussehen“, mit Julius Zimmer (Autor Huffington Post), Huffington Post, 13.10.2017.
    • „Jetzt wissen wir Bescheid“, in: MiGAZIN. Migration in Germany, 26.9.2017.
    • Zweit­veröffentlichung bei Huffington Post, 3.10.2017.
    • „Der Feind heißt Gewalt”, in: MiGAZIN. Migration in Germany, 12.1.2017.
    • „Jetzt – Eine große Chance?“, in: MiGAZIN. Migration in Germany, 24.11.2015.
    • „Endlich sind wir die Guten“ in: MiGAZIN. Migration in Germany, 6.10.2015.

    Podcast & Videos

    Ältere Publikationen

    • „Interkulturelle Beratung“? Ansätze bei der Gründungs­beratung in der Einwanderungs­gesellschaft Deutschland – eine kritische Reflexion, ifm Mannheim (Hg.), IQ – Netzwerk Baden-Württemberg, Mannheim 2014.
    • „MannheimJahre“ – Katalog zur Fotoausstellung, Die Unmündigen e. V./Büro Mannheim, Mannheim 2007. (Beiträge und Mitherausgabe).
    • „gesternJahre“, Ausstellungs­katalog, Privatdruck, Die Unmündigen e. V., Mannheim 2004.
    • Genealogie der Familie Engelhorn, Privatdruck, Friedrich Engelhorn-Archiv e. V., Mannheim 2004.
    • „Die Nationale Jugend­organisation des Metaxas-Regimes (1936-41) – Instrument der Umwandlung Griechenlands“, in: Bulletin für Faschismus- und Weltkriegsforschung, 17 (2001), S. 36–65.
  • Lebens­lauf

    Lebens­lauf

    Maria Alexopoulou ist habilitierte Historikerin und ihr Forschungs­schwerpunkt liegt auf der Migrations- und Rassismusgeschichte. Aktuell vertritt sie die Professur für Zeitgeschichte am Historischen Institut der Universität Mannheim. Zudem leitet sie zwei Projekte am Zentrum für Anti­semitismusforschung der Technischen Universität Berlin im Rahmen des „Forschungs­institut Gesellschaft­licher Zusammenhalt“. Ihre an der Universität Mannheim angenommene Habilitations­schrift trägt den Titel „Rassistisches Wissen in der Trans­formation der Bundes­republik Deutschland in eine Einwanderungs­gesellschaft (1940-1990)“.

    Sie ist seit vielen Jahren Mitglied der migranti­schen Selbst­organisation „Die Unmündigen“ e. V.  und hat migrations­historische Ausstellungen und Dokumentarfilme mit-kuratiert und mit-konzipiert, sowie Oral-History-Projekte durchgeführt.

    Mitgliedschaften

  • Lehre

    Lehre

    Aktuelle Veranstaltungen

    • VL Assymetrische Einwanderungs­gesellschaften. Migration und Rassismus in der Geschichte Deutschlands: BRD, DDR, Bundes­republik (FSS 2023)
    • HS MA 200 Jahre US-russische Beziehungen – Eine Bilanz (FSS 2023)
    • Forschungs­seminar Zeitgeschichte: „Rasse-" und Rassismusforschung vom 19. bis 21. Jahrhundert (FSS 2023)
    • Übung mit Exkursion: (Opfer-)Narrative, Erinnerung und Erinnerungs­kämpfe – Migrationen in Berliner Museen (FSS 2023)

    Vorlesungen

    • VL Einführung in die Geschichts­wissenschaften (HWS 2022)

    Hauptseminare

    • HS MA Kulturkämpfe in Deutschland (HWS 2022)
    • HS BA Der Nahostkonflikt. Genese, Verlauf, Diskurse (HWS 2022)
    • Die Musealisierung von Migration (mit Prof. Dr. Philipp Gassert und Dr. Anne Mahn (Technoseum Mannheim)) (FSS2018)
    • Postkoloniale Theorien und Geschichts­wissenschaft (mit Prof. Dr. Philipp Gassert) (HWS 2016)

    Proseminare

    • „Trump und die Mauer zu Mexiko“ – US-Einwanderungs­politik seit dem 19. Jahrhundert (HWS 2018)
    • Der Nahost-Konflikt – Genese und Entwicklung bis zum Ende der ersten Intifada (1916-1993) (FSS 2018)
    • “Volksgemeinschaft”-Geschichte eines Konzepts (FSS 2017)
    • Geschichte von Flucht und Asyl im 20. Jahrhundert (HWS 2016)
    • Das US-amerikanische Civil Rights Movement (FSS 2016)

    Übungen

    • Historische Methodenwerkstatt und Forschungs­designs (FSS 2017)
    • Oral History Workshop – Migration in Mannheim (HWS 2015)
    • Konzepte und Begriffe der neueren deutschen Migrations­geschichte (FSS 2016)

    Historisches Seminar Heidelberg

    • Begriffe und Konzepte der neueren deutschen Migrations­geschichte (SoSe 2012)
    • Migrations­geschichte lokal: Quellenrecherche zur neueren Migrations­geschichte in der Region (WiSe 2009/10)
    • Oral History Workshop: Migranten in Heidelberg (SoSe 2009)