Philipp Müller ist Akademischer Rat am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft (seit 2019). Von September 2023 bis Juni 2024 vertrat er am selben Institut einen Lehrstuhl. Zuvor studierte er Kommunikationswissenschaft/Publizistik, Medienwissenschaft, Psychologie und Medienpädagogik an den Universitäten Mainz und Passau (B.A.: 2008; M.A.: 2010) und promovierte mit summa cum laude an der Ludwig-Maximilians-Universität München (2015). Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München (2010 bis 2014) sowie am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (2014 bis 2019). Eine Gastdozentur führte ihn an das Dipartimento di Comunicazione e Ricerca Sociale der Sapienza – Università di Roma.
Seit 2024 ist Philipp Müller Co-Sprecher der DGPuK-Fachgruppe Kommunikation und Politik. In Forschung und Lehre befasst er sich mit politischer Kommunikation und gesellschaftlichem Zusammenhalt sowie mit den sozialen Dynamiken und gesellschaftlichen Folgen des Medienwandels. Methodisch liegt der Schwerpunkt auf quantifizierenden Verfahren, und hierbei insbesondere auf der Triangulation von Computational Methods und traditionellen quantifizierenden Methoden.
Am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft koordiniert Philipp Müller die empirische Methodenausbildung. Zudem leitet er das Drittmittel-Projekt Impliziter und expliziter Rassismus in Nachrichtenmedien und sozialen Medien: Ausmaß und Wirkung. Seine Arbeiten sind in hochrangigen Fachzeitschriften erschienen (u.a. Journal of Communication, Political Communication, Digital Journalism) und wurden mit einer Reihe von Auszeichnungen bedacht, darunter der Kaid Sanders Best Article of the Year Award der ICA Political Communication Division.
Neben seiner Tätigkeit im akademischen Umfeld engagiert sich Philipp Müller für den Wissenstransfer in die Gesellschaft, durch das Verfassen von Gutachten und Beiträgen (z.B. für DW Akademie, Friedrich-Naumann-Stiftung, Institut für Auslandsbeziehungen), durch Vorträge und Diskussionsrunden (z.B. für Bündnis 90/
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