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Akademischer Werdegang

Beate Henn-Memmesheimer, ab Wintersemester 1966/67 Studium der Fächer Germanistik, Latein und Philosophie in Heidelberg und Düsseldorf, WS 1971/72 Staats­examen. Ab Sommersemester 1972 bis 1983 wissenschaft­liche Assistentin an der Universität Duisburg. Promotion in den Fächern Germanistik und Philosophie 1976 an der Universität Duisburg mit einer Dissertation über „Mundartinterferenzen am Beispiel des Nordwestpfälzischen“. Habilitation mit der Venia legendi Germanistik/Sprach­wissenschaft 1986 an der Universität Duisburg mit einer Habilitations­schrift über Nonstandard-Syntax; dafür Schmeller-Preis des Jahres 1987 der Joh.-Andreas Schmeller-Gesellschaft. 1984 – 1987 Vertretung einer Akademischen Ratsstelle an der Universität Siegen. Wintersemester 1987 – Sommersemester 1991 Vertretungen und Lehr­aufträge an den Universitäten Duisburg, Dortmund, Bonn und Koblenz-Landau. 1991 Verleihung des Titels apl. Professorin in Duisburg. Seit 1991 Professur für Germanistische Linguistik an der Universität Mannheim. 1992 – 2001 Mitträgerin des Graduiertenkolleg „Dynamik der Substandard­varietäten“ zusammen mit philologischen Fach­vertretern der Universität Heidelberg. 1995 – 1997 Forschungs­projekt „Nonstandard als Faktor bei der Strukturierung kommunikativer Situationen“ im DFG-Sonderforschungs­bereich „Sprache und Situation“. Mitglied der DGfS, der GAL, der IGDD, der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und verschiedener DAAD-Kommissionen. Mitherausgeberin der Reihe VarioLingua (Peter Lang).

Erstbetreute Dissertationen 22, 3 laufende.

Gastdozenturen an der Indiana University of Pennsylvania, an der Bejing Foreign Studies University, an der East China University of Science and Technology, Shanghai, an der Marmara Universität, Istanbul, an der Staatlichen Universität Tomsk, an der University of Waterloo, Ca.

Am 17.12.2016 wurde mir im Rahmen eines Festaktes der Titel Dr. h.c. der Staatlichen albanischsprachigen Universität in Tetovo (Mazedonien) verliehen.