Lehr­stuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Mannheim

Der Lehr­stuhl für Neuere und Neueste Geschichte konzentriert sich in Forschung und Lehre auf die Epoche der Moderne und ihrer Folgen, vom späten 18. Jahrhundert bis ins frühe 21. Jahrhundert.

Regional behandeln wir europäische (vor allem deutsche und britische) und nordamerikanische Geschichte sowie die Geschichte des Britischen Empire aus einer internationalen, transnationalen und globalen Perspektive.

Inhaberin des Lehr­stuhls ist seit Oktober 2012 Prof. Dr. Julia Angster.

Alles Wichtige für die Organisation Ihres Studiums am Lehr­stuhl finden Sie unter Studium. Über unsere laufenden Projekte in Wissenschaft und Öffentlichkeit informieren wir Sie unten.


Sprechstunden

In der Vorlesungs­zeit im FSS 24 finden die Präsenzsprechstunden von Prof. Dr. Julia Angster nach Vereinbarung per Email am Donnerstag, 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr in Raum 203, L 7, 7, statt. Am 22.02. und 07.03. fällt die Sprechstunde von Prof. Dr. Julia Angster wegen dienstlicher Verpflichtungen allerdings aus. 

Dr. Almuth Ebke bietet digitale Sprechstunden an. Für die Anmeldung benutzen Sie bitte das Online-Tool.


Aktuelles aus dem Lehr­stuhl

Vortrag von Prof. Dr. Julia Angster am German Historical Institute London (GHIL) am 20.02., 17:30 Uhr mit dem Titel: "'Post-Democracy'? Globalization, Democracy, and the Nation State in Germany after 1990“

In ihrem Vortrag beschäftigt sich Prof. Dr. Julia Angster mit den Wahrnehmungen von „Globalisierung“ und den dahinterstehenden Vorstellungen über Demokratie und Staatlichkeit. Prof. Dr. Julia Angster arbeitet heraus, dass der globalisierungs­kritische Diskurs nach 1990 bis in die späten 2010er Jahre keine Krise der Demokratie darstellt, sondern eine Krise nationaler politischer Denkmuster, die teilweise bis auf das 19. Jahrhundert zurückzuführen sind. 

Der Vortrag findet im Hybridformat statt (am GHIL und online über Zoom). Um persönlich vor Ort oder online an der Veranstaltung teilnehmen zu können, ist eine Registrierung über Eventbrite notwendig. 

David Brechbilder, M.A., erhält Andreas-Lamey-Preis des fhi

Für seine von Dr. Sandra Eichfelder betreute Master­arbeit „Impulse für Mannheim: Die Förderung von Forschung und Lehre an der Universität Mannheim durch die Volkswagen-Stiftung“ erhält David Brechbilder, M.A., den diesjährigen Andreas-Lamey-Preis des Fördervereins des Historischen Instituts.

Vortrag von Lars Urbanski, B.Ed., am 15.11.2023

Für den Erhalt des Andreas-Lamey-Preises 2022 vom Förderverein des Historischen Instituts hielt Lars Urbanski am 15. November 2023 einen Vortrag über das Thema seiner Bachelor­arbeit: „Die Transposition einer Idee. Der französische Revolitions­kalender in der Munizipalität Worms, 1793–1806“.

Essays and Reviews: The ‘Greatest Religious Crisis of the Victorian Age’? Neuer Blogbeitrag von Dr. Almuth Ebke

Die Auseinandersetzung um die theologische Schriftensammlung Essays and Reviews war im 19.  Jahrhundert eine der bekanntesten Kontroversen in Großbritannien. Wie ändert sich unser Blick auf die Debatte, wenn wir sie nicht mehr nur als rein anglikanische, sondern als transnationale Auseinandersetzung lesen? Mit dieser Frage beschäftigt sich Dr. Almuth Ebke in einem Beitrag auf dem Blog des DHI London.

Dr. Almuth Ebke zu Gast bei WDR Lebens­zeichen: „Gott als König – König von Gottes Gnaden?“

Warum haben Königshäuser auch in demokratischen Zeiten noch Anziehungs­kraft? Und welche symbolische Bedeutung hat das britische Königshaus für Staat und Gesellschaft? Über dies und noch mehr sprach Dr. Almuth Ebke mit Kirsten Dietrich in der WDR3-Sendung Lebens­zeichen. Den Link zur Sendung gibt es hier.

Dr. Almuth Ebke zu Gast im SWR2 Forum „Eine Krönung für die Welt – Alle Augen auf König Charles“

Eine Krönung für die Welt – ist die Coronation eine Flucht aus der Realität? Oder ist sie mehr? Darüber diskutierte Dr. Almuth Ebke mit Dr. Birte Förster, Udo Seiwert-Fauti und Thomas Ihm im SWR2 Forum am 5. Mai 2023. Den Link zur Sendung gibt es hier.

Vortrag von Prof. Dr. Julia Angster am Institut für Zeitgeschichte, München jetzt online verfügbar

Bedroht die Globalisierung die Demokratie? Dieser Frage ging Prof. Dr. Julia Angster im Rahmen der IfZ-Vorlesungs­reihe „Demokratie. Versprechen − Visionen − Vermessungen“ nach. Das Video zu diesem Vortrag ist jetzt online.

Vortrag von Prof. Dr. Julia Angster am Institut für Zeitgeschichte, München

Im Rahmen der IfZ-Vorlesungs­reihe „Demokratie. Versprechen − Visionen − Vermessungen“ hält Prof. Dr. Julia Angster am 27.04.2023 den Vortrag mit dem Titel: „Globalisierung als Bedrohung der Demokratie. Eine Krisenerzählung“. 

Bedroht die Globalisierung die Demokratie? Genauer: Waren globale Verflechtungen wie die Deregulierung der Waren- und Finanz­märkte, die Verlagerung von Arbeits­plätzen und Produktions­stätten und die Entterritorialisierung von Kultur und Identität die Ursache einer Krise der liberalen Demokratie, die in den 2000er und 2010er Jahren in vielen westlichen Ländern beobachtet wurde? Besonders in Deutschland sahen dies viele Autorinnen und Autoren aus den Sozial-, Geschichts- und Rechts­wissenschaften so. Der Vortrag stellt diese Sorgen und Argumente vor und ordnet sie historisch ein. Er fragt nach den Grundannahmen über Demokratie und Staatlichkeit ebenso wie nach dem Verständnis von Globalisierung, die dieser Krisenerzählung zugrunde liegen.


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