Lehr­stuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Mannheim

Der Lehr­stuhl für Neuere und Neueste Geschichte konzentriert sich in Forschung und Lehre auf die Epoche der Moderne und ihrer Folgen, vom späten 18. Jahrhundert bis ins frühe 21. Jahrhundert.

Regional behandeln wir europäische (vor allem deutsche und britische) und nordamerikanische Geschichte sowie die Geschichte des Britischen Empire aus einer internationalen, trans­nationalen und globalen Perspektive.

Inhaberin des Lehr­stuhls ist seit Oktober 2012 Prof. Dr. Julia Angster.

Alles Wichtige für die Organisation Ihres Studiums am Lehr­stuhl finden Sie unter Studium. Über unsere laufenden Projekte in Wissenschaft und Öffentlichkeit informieren wir Sie unten.


Sprechstunden

In den Semesterferien finden keine wöchentlichen Sprechstunden bei Prof. Dr. Julia Angster statt. Die nächste Feriensprechstunde ist am 3. Juli von 11 bis 12 Uhr. Bitte melden Sie sich per Email an.

Dr. Almuth Ebke bietet digitale Sprechstunden an. Für die Anmeldung benutzen Sie bitte das Online-Tool.


Aktuelles aus dem Lehr­stuhl

„Private Military Companies und die postimperiale Staatenwelt“: Vortrag von Dr. dres. Grischa Sutterer am 16.05. 2024 im Förderverein des Historischen Instituts

Während der Dekolonisierung entstand ein neuartiger Gewaltakteur, der im trans­nationalen Raum zwischen den entstehenden Nationalstaaten agierte – die Private Military Company (PMC). Die Bezeichnung PMC beschreibt eine nach ökonomischer Logik geformte Organisations­struktur privatisierter Gewalt.  In seinem Vortrag im Rahmen des Frühjahrs­programms 2024 des fhi  beschäftigt sich Dr. dres. Grischa Sutterer mit dem Entstehungs­kontext, den Strukturen und den Einsätzen der ersten Generation von PMCs, um die Erschließung der historischen Wurzeln einer aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderung, „der Vorgeschichte unserer Gegenwart“, zu ermöglichen. Beginn der Veranstaltung ist um 17.15 Uhr im Absolventum Hörsaal (EO 150).

Vortrag von Annick Benz am 15.05.2024 auf der Veranstaltung „Queerer Geschichte(n) in Karlsruhe & Baden“

„Wie lebten queere Menschen früher? Welche Auf- und Umbrüche kennzeichneten ihre Geschichte? Und welche Spuren hinterließen Sie in der Region?“ Mit diesen Fragen beschäftigt sich Annick Benz in ihrem Vortrag „Schwule Männer in Baden“ zum 40. Jubiläum des ersten CSD in Karlsruhe.    

Die Veranstaltung findet im Rahmen des TIL-Festivals 2024 im Triangle Open Space am Kronenplatz in Karlsruhe statt und wird gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr. 

Neuer Aufsatz von Prof. Dr. Julia Angster „Die Verfassung vor den Bürgern schützen? Demokratieverständnis und Gesellschafts­bild in den deutschen Verfassungs­debatten 1989 bis 1994“

Von Frau Angster ist ein neuer Aufsatz erschienen. Die Verfassung vor den Bürgern schützen? Demokratieverständnis und Gesellschafts­bild in den deutschen Verfassungs­debatten 1989 bis 1994, in: Kerstin Brückweh (Hrsg.), Wiederbelebung eines »Nicht-Ereignisses«? Das Grundgesetz und die Verfassungs­debatten von 1989 bis 1994. Eine Veröffentlichung aus dem Arbeits­kreis für Rechts­wissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz 2024, S. 249–268. 

Neuer Aufsatz von Prof. Dr. Julia Angster: „Zeitgeschichte zwischen nationaler und globaler Geschichte“

Von Frau Angster ist ein neuer Aufsatz erschienen. J. Angster, Zeitgeschichte zwischen nationaler und globaler Geschichte, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 72 (2024), S. 289–302. 

Podium Zeitgeschichte mit Julia Angster, Kiran Klaus Patel, Eckart Conze, Martin Rempe und Frank Bösch. 

Vortrag von Prof. Dr. Julia Angster am German Historical Institute London (GHIL) am 20.02., 17:30 Uhr mit dem Titel: "'Post-Democracy'? Globalization, Democracy, and the Nation State in Germany after 1990“

In ihrem Vortrag beschäftigt sich Prof. Dr. Julia Angster mit den Wahrnehmungen von „Globalisierung“ und den dahinterstehenden Vorstellungen über Demokratie und Staatlichkeit. Prof. Dr. Julia Angster arbeitet heraus, dass der globalisierungs­kritische Diskurs nach 1990 bis in die späten 2010er Jahre keine Krise der Demokratie darstellt, sondern eine Krise nationaler politischer Denkmuster, die teilweise bis auf das 19. Jahrhundert zurückzuführen sind. 

Der Vortrag findet im Hybridformat statt (am GHIL und online über Zoom). Um persönlich vor Ort oder online an der Veranstaltung teilnehmen zu können, ist eine Registrierung über Eventbrite notwendig. 


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