Prof. Dr. Cornelia Ruhe

Prof. Dr. Cornelia Ruhe

Lehr­stuhl­inhaberin Romanische Literatur- und Medien­wissenschaft
Fach­studien­beratung Master Literatur, Medien und Kultur der Moderne
Universität Mannheim
Romanisches Seminar
L 15, 1–6 – Raum A 119
68161 Mannheim
Tel.: +49 621 181-2264
Fax: +49 621 181-2436
E-Mail: cornelia.ruhemail-uni-mannheim.de
Sprechstunde:
nach Vereinbarung per Mail

Kurzprofil

Cornelia Ruhe, geboren 1973, ist seit 2010 Professorin für Romanische Literatur- und Medien­wissenschaft am Romanischen Seminar der Universität Mannheim. Nach dem Studium der Romanistik, Slavistik und Anglistik an den Universitäten Regensburg und Konstanz wurde sie 2002 an der Universität Konstanz mit einer Arbeit zur Literatur der maghrebinischen Immigration in Frankreich promoviert (La cité des poètes. Interkulturalität und urbaner Raum. Würzburg: Königshausen & Neumann 2004). Nach einem zweiten Buch zum französischen Immigrations­kino (Cinéma beur. Analysen zu einem neuen Genre des französischen Films. Konstanz: UVK 2006) habilitierte sie sich 2009 ebenfalls in Konstanz mit einer Arbeit zur Rezeption russischer Literatur in Frankreich und Spanien (‚Invasion aus dem Osten‘. Die Aneignung der russischen Literatur in Frankreich und Spanien 1880-1910. Frankfurt/Main: Klostermann 2012) und erhielt die Lehr­befugnis für Romanische Literaturen und Allgemeine und Vergleich­ende Literaturen.

Ihre Forschungs­schwerpunkte liegen im Bereich der französischen Literatur und des Films vor allem im 20. und 21. Jahrhundert wie auch bei den postkolonialen Literaturen. Der spanische Siglo de Oro, insbesondere Miguel de Cervantes, bildet neben dem Kino des spanischen Bürgerkriegs und der Franco-Zeit, einen weiteren Schwerpunkt. In der Theorie stehen die Intertextualität, die Kultursemiotik sowie die Über­setzung im Zentrum ihres Interesses.

Cornelia Ruhe war von 2016 bis 2025 als literatur­wissenschaft­liche Herausgeberin der Zeitschrift Romanische Forschungen tätig.
Im Jahr 2018 wurde sie als ordentliches Mitglied in die Philosophisch-Historische Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften gewählt; die offizielle Aufnahme erfolgte am 26. Januar 2019.




Veröffentlichungen

Artikel

Konferenz­veröffentlichungen

Bücher

Buchkapitel

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Zeitschriften

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