Die Eötvös Loránd Universität (ELTE) ist eine 383 Jahre alte staatliche Universität im wünderschönen Budapest, Ungarn. An der ELTE sind 24.685 Studierende und rund 3.000 Internationals aus 80 verschiedenen Ländern eingeschrieben, eine interkulturelle Erfahrung ist also garantiert. Die ELTE ist die älteste und zugleich die beliebteste Universität Ungarns. Im „Academic Ranking of World Universities“ erreicht sie regelmäßig Spitzenpositionen unter ungarischen Universitäten und zählt zu den zehn besten Universitäten Osteuropas.
Die Unterrichtssprache dort ist Englisch; es gibt sogar einige Kurse in deutscher Sprache. Für Erasmusstudierende wird ein kostenloser Ungarisch-Sprachkurs angeboten. Die Universität stellt zwar einige Wohnheimplätze zur Verfügung, internationale Studierende wohnen jedoch oft privat. Bei der Wohnungssuche unterstützt das ELTE Housing Office, aber auch WG-Gesucht ist eine gute Anlaufstelle. Das Erasmus Student Network (ESN) ist in Budapest sehr aktiv und bietet zahlreiche Events, wie Ausflüge, Pubcrawls, Filmabende und vieles mehr an. Außerdem gibt es ein umfangreiches Sportangebot an der Universität. Allen Austauschstudierenden helfen Buddys und student mentors kompetent beim Ankommen, Zurechtfinden und Organisieren.
Mit rund 1,7 Millionen Einwohnern ist Budapest die Hauptstadt sowie das kulturelle und intellektuelle Zentrum Ungarns. Die beiden Stadtteile Pest und Buda sind durch die Donau voneinander getrennt und wurden 1873 zu einer Stadt zusammengeführt, die damals noch Pest-Buda hieß. In der Pester Innenstadt, vor allem im jüdischen Viertel, reihen sich wunderschöne Jugendstilbauten, Museen, Markthallen, Bars und Theater aneinander, verbunden durch mehrere Parks, die Treffpunkt vieler Studierender sind.
Aufgrund seiner Architektur und der breiten Alleen wird die Stadt häufig als „Paris des Ostens“ bezeichnet. Außerdem ist Budapest bekannt für seine zahlreichen alten Heil- und Schwimmbäder mit Thermalwasser, Mosaikböden und Marmorstatuen, die abends teils zur Partylocation umfunktioniert werden.
Am Donauufer geben sich Strandbars und Bootsanlegeplätze die Hand. Mit dem Semesterticket kann man sogar die öffentliche Fähre nutzen und bis zur Margareteninsel inmitten der Donau fahren. Die ungarische Küche kann als kulinarischer Schmelztiegel gerühmt werden: Sie vereint türkische, österreichische, deutsche, slowakische, serbische und kroatische Einflüsse. Die ausgereifte Kaffeehauskultur in Budapest ist ein Erbe des osmanischen Reichs.
Die ungarische Hauptstadt liegt im Norden des Landes und dicht an der slowakischen Grenze. Sie ist eingerahmt von zahlreichen Bergen, von denen man eine fantastische Sicht hat. Besonders ein Aufstieg auf den Hausberg, der Gellértberg, lohnt sich sehr.
Budapest ist offiziell Kurstadt: Aus über 120 heißen Quellen sprudelt Thermalwasser durch eine Verwerfung in der Erdkruste entlang der Donau an die Erdoberfläche. Beliebtes Reiseziel außerhalb der Stadt ist der Balaton (Plattensee), zu dem man etwa zwei Stunden mit dem Zug braucht. Auch die Anbindung nach Bratislava, Ljubljana, Zagreb und Wien ist gut ausgebaut. Studierendentickets für den öffentlichen Nahverkehr werden in Ungarn subventioniert und sind daher sehr günstig.
In den heißen Sommermonaten verlassen Einheimische gerne die Stadt, denn im Juli und August klettern die Temperaturen regelmäßig bis auf 30 Grad. Im Winter ist es hingegen kalt.
Der Austausch ist offen für Bachelorstudierende im Fach MKW.
Der Bewerbungsschluss ist der 31. Januar!
Weitere Informationen über die Eötvös Loránd Universität finden Sie hier.