Die Pontificia Universidad Javeriana (PUJ) ist eine private Universität in Cali, Kolumbien. Die Universität in Cali, der Hauptstadt des Salsas und drittgrößten Stadt Kolumbiens, überzeugt nicht nur durch ihr interessantes Kursangebot, sondern hat im Jahr 2018 zum dritten Mal in Folge eine Auszeichnung als beste private Universität der Region im Bereich „Forschung“ erhalten.
Über 24.000 Studierende sind aktuell an der PUJ eingeschrieben, darunter viele internationale aus über 40 Ländern. Die Unterrichtssprache ist Spanisch, deshalb muss ein Sprachnachweis in Form eines Language Certificate der Universität Mannheim vorgelegt werden. Vor Ort werden international Studierende durch das International Office der PUJ unterstützt, vor allem auch bei der Wohnungssuche, zum Beispiel mit einer Liste von Wohnmöglichkeiten in kolumbianischen Gastfamilien.
Als „Hauptstadt des Salsas“ hat sich Cali weltweit einen Namen gemacht. Die Stadt ist mit knapp 2,4 Millionen Einwohnern die drittgrößte Kolumbiens und besticht durch schöne Denkmäler und Gebäude und zahlreichen Musik- und Salsafestivals.
Wegen des tropischen Klimas liegt die Durchschnittstemperatur bei warmen 27 Grad! Etwa zweieinhalb Stunden westlich erstreckt sich die Pazifikküste und direkt vor der Haustür liegt der Nationalpark um die Bergkette der Farallones de Cali.
Neben den Kursen an der Universität können auch tolle Freizeitangebote besucht werden: Es gibt ein Fitnessstudio, Schwimmbecken sowie zahlreiche verschiedene Yoga-, Tanz und Theaterkurse.
Der Austausch ist offen für Bachelorstudierende in den Fächern Romanistik, Germanistik, Geschichte, Philosophie und MKW.
Der Bewerbungsschluss ist der 15. Oktober!
Weitere Informationen über die Pontificia Universidad Javeriana finden Sie hier.
Hier geht es zum offiziellen Informationsvideo der Javeriana Universität.
Erfahrungen zum Austauschprogramm:
Semestre Académico Internacional en Javeriana Cali – Video
Die Uni an sich hat weniger Studenten als die Uni Mannheim, ist jedoch weitläufiger und grüner, außerdem gibt es freilaufende Tiere wie zum Beispiel Pfauen, Enten und riesige Leguane. Wir waren nur rund 25 Austauschstudierende und der Großteil bestand aus Latinos, weshalb sprachlich der gemeinsame Nenner das Spanische war. Das war aus meiner Sicht ein großer Pluspunkt. Um mit dem leidlichen Thema der Sicherheit anzufangen: Cali ist angeblich eine der gefährlichsten Städte des Landes. Davon habe ich allerdings nichts gemerkt, ich habe mich nie unsicher gefühlt und man bekommt von allen Seiten eingetrichtert, wo man sich aufhalten kann und wo nicht. Kulturell gesehen ist Cali die sucursal del cielo (Niederlassung des Himmels), da sie die Hauptstadt des Salsa schlechthin ist. In sehr vielen Clubs und Bars sowie bei einigen wunderbaren Festivals bekommt man meist die ganze Woche über die Möglichkeit, die Hüften zu schwingen. Das Semester in Cali war die beste Erfahrung, die ich machen konnte. Kolumbien ist ein wunderschönes Land voller Kultur, verschiedenster Landschaften, leckerem Essen und sehr offener und freundlicher Menschen. Macht euch einfach selbst ein Bild davon!