Julia Görtz ist Akademische Mitarbeiterin der Abteilung Romanische Literatur- und Medienwissenschaft. Sie studierte Französisch und Italienisch an den Universitäten Leipzig und Macerata und schloss das Studium mit einer Staatsexamensarbeit zum Thema „Postkoloniale Perspektiven auf den Heterotopos Bar im franko-afrikanischen Roman“ ab. Derzeit promoviert sie an der Universität Würzburg zum Thema Literatur und Sprachwechsel. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit den Auswirkungen eines migrationsbedingten Sprachwechsels und der Auseinandersetzung mit Traumata auf die Ästhetik literarischer Werke anhand von Romanen und Erzählungen Ornela Vorpsis und Bessa Myftius.
Ihre Forschungsinteressen sind u.a. transkulturelle und postkoloniale Literaturen und Theorien, frankophone und italophone Texte und Medien (Filme, Graphic Novels, Bandes dessinées, etc.) des 20. und 21. Jahrhunderts sowie kulturwissenschaftliche Ansätze zur Darstellung von Raum, Erinnerung und Trauma.
Sie unterrichtet Italienische und Französische Literatur- und Medienwissenschaft.