Regina Schober ist Akademische Rätin am Lehrstuhl für Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft. Sie hat kürzlich eine Habilitationsschrift zu Netzwerkkonzepten in der US-amerikanischen Literatur und Kultur eingereicht. Sie wurde 2009 an der Leibniz Universität Hannover zu Musikbezügen in Amy Lowells Lyrik promoviert und hat Forschungsaufenthalte an der University of California, Santa Barbara (2017) sowie an der Harvard University und der University of Virginia, Charlottesvolle (2008) absolviert. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Transformationen von Subjektivität im Informationszeitalter, Netzwerkbegriffe, das quantifizierte Selbst, Theorien des Lesens und Diskurse des Scheiterns. Sie ist Teil des DFG-Forschungsprojekts Probing the Limits of the Quantified Self und des DFG Netzwerks Narrative Liminality. Sie unterrichtet Lehrveranstaltungen im Bereich der Digital Humanities, Literatur- und Kulturtheorie, Literatur des 19.-21. Jahrhunderts sowie zu Musik und Literatur.