Tara Struiks Forschungsinteressen umfassen die syntaktische Variation und Wandel in den westgermanischen Sprachen, wobei sie quantitative Ansätze mit formaler syntaktischer Theorie kombiniert. Ihr besonderes Interesse gilt der Variation und Veränderung der Wortstellung an der Schnittstelle zwischen Syntax und Pragmatik sowie der Rolle des Sprachkontakts für die Syntax einer Sprache.
Seit 2022 arbeitet Tara Struik als Postdoc in der DFG geförderten Forschungsgruppe Structuring the Input in Language Processing, Acquisition and Change (SILPAC), wo sie die Auswirkungen der Altfranzösischen Verben auf die Argumentstruktur und das Präfix/Partikelsystem im Mittelenglischen untersucht.
Tara Struik studierte an der Radboud Universität Nijmegen (Niederlande)
2013 erwarb sie ihren Bachelor of Arts im Fach „English Language and Culture“ mit den Nebenfächern Linguistik und englische Geschichte und im Jahr 2015 ihren Master of Arts im Fach „Language and Communication“ mit einer Spezialisierung auf historische Syntax.
Während ihres Studiums arbeitete sie als studentische Hilfskraft an der Lemmatisierung des York-Toronto-Helsinki Parsed Corpus of Old English Prose (YCOE) sowie an mehreren Forschungsprojekten zum Einfluss der Informationsstruktur auf syntaktische Strukturen in historischen und experimentellen Kontexten. Zwischen Ihrem Studium und ihrer Promotion war Tara 1 Jahr in der Lehre tätig.
In ihrer Dissertation, an der Radboud Universität in Nijmegen, untersuchte Tara Struik die Rolle der Informationsstruktur auf die OV/
Tara Struik unterrichtet Einführungskurse in Linguistik sowie Fortgeschrittenenkurse in syntaktischer Theorie und diachroner Linguistik.
Sie hat auch Erfahrung im Unterrichten allgemeiner akademischer Fähigkeiten und englischer Sprachkenntnisse auf Universitätsniveau. Sie hat mehrere Projekte und Abschlussarbeiten auf dem Gebiet der (diachronen) Syntax unter Verwendung von Korpus- und/