Stefan Benz ist Akademischer Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl für Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft (AIII). 2016 schloss er das Studium der Anglistik und Geschichte für Lehramt an Gymnasien an der Universität Mannheim und der Swansea University, Wales, mit Auszeichnung ab. Unter dem Titel „Posthumanist Readings of the Poetry of Diane di Prima, Michael McClure, and Philip Whalen“ vereint sein Dissertationsprojekt literaturtheoretische Überlegungen mit Perspektiven des kritischen Posthumanismus, um zu beleuchten wie diese Lyriker*innen eine Neukonzeption dominanter humanistischer Dualismen und von Kategorien wie Mensch, Natur und Selbst vornehmen. Weitere Forschungsinteressen umfassen zeitgenössische US-amerikanische Songtexte, das Verhältnis von Lyrik und Politik sowie Perspektiven der Ökokritik. Von August bis November 2018 absolvierte er auf Einladung Prof. Dr. Steven Shaviros hin einen viermonatigen, DAAD-geförderten Forschungsaufenthalt an der Wayne State University, Detroit, Michigan, USA, wo er zur Rezeption der Philosophie Alfred North Whiteheads in der Beat Literatur forschte. Er unterrichtet verschiedene literaturwissenschaftliche Grundlagenkurse, Seminare mit thematischen Schwerpunkten wie „Religion and Spirituality in US American Literature and Culture“ sowie Veranstaltungen mit kulturwissenschaftlichem Fokus wie beispielsweise „Detroit in Literature, Music, Art, & Film“.
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