Ioli Baroncinis Forschungsinteresse gilt der Verarbeitung syntaktischer Phänomene bei bilingualen SprecherInnen in verschiedenen Altersstufen und Sprachkombinationen. Insbesondere interessiert sie sich für grammatische und ungrammatische syntaktische Einflüsse zwischen verschiedenen Sprachen.
Ioli Baroncini hat Italienische Sprache und Literatur (BA) an der Nationalen und Kapodistrianischen Universität Athen und Italienisch als Fremdsprache (MA) an der Ausländeruniversität Perugia studiert. Sie schloss ihre Promotion an der Ausländeruniversität Siena (2021) im Bereich der experimentellen Psycholinguistik ab. Darin untersuchte sie den sprachübergreifenden Einfluss bei griechisch-italienischen zweisprachigen Kindern mit Hilfe von Priming-Experimenten sowohl innerhalb als auch zwischen den Sprachen.
Seit September 2022 arbeitet sie als Postdoktorandin für das DFG-Teilprojekt P2 Priming in contact-setting bilinguals and monolinguals as a driver of language change innerhalb der DFG-Forschungsgruppe SILPAC.