Caroline Lusin hat den Lehrstuhl für Anglistische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Mannheim seit dem Jahr 2015 inne. Ihre Forschung konzentriert sich insbesondere auf den britischen und irischen Roman im 21. Jahrhundert sowie auf das zeitgenössische Drama und aktuelle britische Filmserien. Weitere Forschungsschwerpunkte bilden die Literatur des Britischen Empire sowie der russisch-britische Literaturkontakt seit dem frühen 20. Jahrhundert.
Sie studierte Anglistik und Slavistik an den Universitäten Heidelberg und St. Petersburg und schloss 2007 ihre Promotion zu Virginia Woolf und Anton P. Čechov ab. Im Rahmen ihrer Habilitation über anglo-indische Autobiographien, Tagebücher und Briefe verbrachte sie einen mehrmonatigen Forschungsaufenthalt in London und Cambridge, der von der DFG gefördert wurde.
Ihre Lehre umfasst alle Epochen der britischen Literaturgeschichte mit einem Schwerpunkt auf der Zeit ab dem 19. Jahrhundert sowie der Gegenwart.