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  • Forschungs­interessen

    Professor Dr. Ulfried Reichardt ist seit 2001 Inhaber des Lehr­stuhls für Amerikanische Literatur- und Kultur­wissenschaft an der Universität Mannheim. Seine Forschungs­interessen umfassen die Folgen der Digitalisierung, der Globalisierung und der neueren Bio­wissenschaften auf Subjektivität, Individuum und vor allem auf das menschliche Wissen, die Konzeption des Individuums in komparativer Perspektive, Musik – Literatur- Wissen sowie besonders die Autoren William Faulkner und Richard Powers.

  • Biografische Informationen

    Er studierte an den Universitäten Heidelberg, Cornell und der Freien Universität Berlin, war Hochschul­assistent an der Universität Hamburg und hatte eine Vertretungs­professur an der Universität zu Köln. Forschungs­aufenthalte u. a. an der Columbia University, New York, der University of Toronto, University of British Columbia, Vancouver, York University und der University of California Santa Cruz und Santa Barbara. Promotion 1988 an der FU Berlin (Innenansichten der Postmoderne, 1991) und Habilitation 1998 an der Universität Hamburg (Alterität und Geschichte: Funktionen der Sklaverei im amerikanischen Roman). Weitere Publikationen u.a. Engendering Men, Time and the African American Experience, Die Vermessung der Globalisierung und Globalisierung: Literaturen und Kulturen des Globalen, Network Theory and American Studies sowie Aufsätze zur Dimension der Zeit in Literatur und Kultur, zum amerikanischen Pragmatismus, zur Musik in Amerika, zur Diasporakultur und zu verschiedenen amerikanischen Autoren/innen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts. Gründer und Sprecher des Promotions­kollegs „Formations of the Global“ (2004–2009), Mitglied im Vorstand der IASA (International American Studies Association, 2011–2015) und Principal Investigator des von der DFG geförderten Forschungs­projekts „Probing the Limits of the Quantified Self: Human Agency and Knowledge in the Information Age“ (2015–2018).

  • Lehre

    In seiner Lehre bietet er u.a. Vorlesungen an, die einen Überblick über die amerikanische Literatur- und Kulturgeschichte geben, Seminare zu Literatur und Ökonomie bzw. Finanzen, zum Gegenwartsroman, zur amerikanischen Lyrik, zu Amerikanisierung und Globalkultur, „Writing Pop: Journalistic Approaches to Popular Culture“, zur amerikanischen Denktradition des Transzendentalismus und Pragmatismus,  zur Genderkonstruktion sowie zur Literatur­theorie.


Veröffentlichungen