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Internationales

Das Seminar für Deutsche Philologie der Universität Mannheim pflegt zahlreiche Partnerschaften mit Germanistischen Abteilungen an Universitäten im inner- und außereuropäischen Ausland. Diese Kooperationen dienen zum einen dem wissenschaft­lichen Austausch: Regelmäßige Forschungs­aufenthalte in Mannheim von ProfessorInnen und Nachwuchs­wissenschaft­lerInnen unserer Partnerinstitute lassen wissenschaft­liche Kontakte und Forschungs­kooperationen entstehen. Im Rahmen von Gastdozenturen und Vortragsreisen von Lehr­enden der Mannheimer Germanistik werden aktuelle Schwerpunkte der Forschung auch an den internationalen Partnerabteilungen präsentiert.

Daneben bieten die bestehenden Partnerschaften aber auch vielfältige Möglichkeiten für den Austausch auf Ebene der Studierenden und DoktorandInnen. Im Fall unserer ältesten Partnerschaft mit dem Department of Germanic & Slavic Studies der University of Waterloo besteht seit kurzem sogar ein gemeinsamer Master-Studien­gang.

Welche Austauschaktivitäten und welche Formen finanz­ieller Förderung im Rahmen der unter­schiedlichen Partnerschaften möglich sind, hängt von der vertraglichen Basis der jeweiligen Kooperation ab. In der Folge finden Sie Beschreibungen der einzelnen Auslands­partnerschaften mit näheren Informationen für Studierende, die an Auslands­semestern interessiert sind sowie die internationalen Forschungs­kooperationen am Seminar. Mit offenen Fragen können Sie sich jederzeit an den Auslands­beauftragten oder an die gegebenenfalls zusätzlich angegebenen ProjektkoordinatorInnen wenden. 

Auslands­partnerschaften

  • Joint-Degree-Master­programm „Intercultural German Studies“

    mit der University of Waterloo, Ontario (Kanada)

    Auf der Basis eines seit dem Jahr 1972 bestehenden Studierenden- und Dozenten-Austausches haben das Seminar für Deutsche Philologie der Universität Mannheim und das Department of Germanic & Slavic Studies der University of Waterloo den Master­studien­gang „Intercultural German Studies“ entwickelt, der die internationale Zusammenarbeit in einem gemeinsamen Studien­gang der beiden Partner­universitäten verankert. Die Studierenden sind zu jeder Zeit an beiden Institutionen eingeschrieben und profitieren so von den Vorteilen beider Systeme. Unser Master-Studien­gang „Intercultural German Studies“ ist das erste joint-degree-Programm zwischen Geistes­wissenschaft­lichen Fakultäten in Deutschland und Kanada und wurde bzw. wird als solches sowohl vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg als auch vom Deutschen Akademischen Austauschdienst gefördert. Ausführliche Informationen zum Studien­gang­finden Sie hier.

  • Germanistische Instituts­partnerschaften mit Förderung durch den DAAD

    Im Rahmen des Programms „Germanistische Instituts­partnerschaften (GIP)“ unter­stützt der DAAD Kooperationen zwischen Germanistischen Seminaren an deutschen Universitäten und Germanistischen Abteilungen im Ausland.

    Diese Partnerschaften dienen in erster Linie dazu, Forschung und Lehre an den ausländischen Partnerinstituten zu fördern, etwa indem die dort Lehr­enden regelmäßig zu Forschungs­aufenthalten nach Deutschland eingeladen, indem Gastdozenturen deutscher Wissenschaft­lerInnen an den Partnerinstituten organisiert oder indem dringend notwendige Anschaffungen (z.B. Fach­literatur oder technische Geräte für die Lehre) finanz­iert werden.

    Es besteht aber auch die Möglichkeit, fortgeschrittene Studierende der deutschen Seite als Fremdsprach­enassistentInnen an die ausländischen Partnerinstitute zu entsenden. Die Aufenthalte können zwischen 1 und 6 Monate dauern und werden durch ein Einsatzstipendium vergütet. Sie können als Auslands­praktikum im Rahmen der hiesigen Studien­gänge anerkannt werden. Absolvieren die AustauschteilnehmerInnen ein komplettes Semester an der Partnerhochschule, können in den dort angebotenen Lehr­veranstaltungen nach vorheriger Absprache auch für das Studium in Mannheim anrechenbare Studien­leistungen erbracht werden.

    In welchen der bestehenden Germanistischen Instituts­partnerschaften ein Einsatz von Fremdsprach­enassistentInnen möglich ist und welchen Umfang das dafür gezahlte Stipendium hat, hängt von der jährlich neu zu bewilligenden Förderung durch den DAAD ab und kann daher variieren. Geplant ist, dass pro Jahr in jeder GIP zumindest eine Sprach­assistenz realisiert wird – i. d. R. im Herbstsemester, bei Bedarf aber auch im Frühjahrsemester. InteressentInnen können sich prinzipiell jederzeit beim Auslands­beauftragten melden. Zu Beginn eines jeden Jahres gibt es daneben eine gesonderte Ausschreibung zu den verfügbaren Plätzen für Sprach­assistenzen an allen Partnerabteilungen des Seminars. Beachten Sie bitte die Bewerbungs­informationen, die per Aushang und online bekannt gegeben werden.

    Derzeit bestehen am Seminar zwei Germanistische Instituts­partnerschaften mit folgenden Hochschulen, die beide von Frau Prof. Dr. Beate Henn-Memmesheimer koordiniert werden:

    Neben der Möglichkeit eines Aufenthalts als Sprach­assistent/in ist bei beiden Partnerschaften im Fall eines thematisch einschlägigen Arbeits­schwerpunktes (etwa bei Qualifikations­arbeiten mit interkultureller Thematik) auch eine Mit­wirkung von Studierenden und DoktorandInnen am gemeinsamen Forschungs­projekt „Sprach­entwicklungen und kulturelle Differenzierungen“ (in das diese beiden, aber auch weitere ausländische Partnerabteilungen eingebunden sind) möglich und erwünscht. Zum Profil der beiden miteinander vernetzten Partnerschaften finden Sie hier eine Über­sicht. Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei Frau Prof. Dr. Beate Henn-Memmesheimer oder dem Auslands­beauftragten.

  • Erasmus-Kooperationen

    „Erasmus“ ist der Name des seit 1987 bestehenden EU-Programms zur Förderung der Mobilität im Hochschul­bildungs­sektor innerhalb Europas. Der Großteil der Auslands­kooperationen deutscher Hochschulen sind in der Regel Erasmus-Partnerschaften. Auch die Philosophische Fakultät der Universität Mannheim hat sehr viele dieser Kooperationen. Sie werden grundsätzlich zentral vom Team Internationales der Fakultät betreut, oft jedoch in enger Kooperation mit demjenigen Seminar, das die jeweilige Partnerschaft initiiert hat.

    So gibt es neben vielen Erasmus-Kooperationen, die allen Fach­bereichen der Fakultät gleichermaßen offenstehen, auch einige, die vorrangig einem der Seminare, etwa der Anglistik, der Romanistik oder eben der Germanistik, zuzuordnen sind. So sind insbesondere die Erasmus-Partnerschaften mit den im Folgenden aufgeführten Universitäten germanistisch ausgerichtet. Bei Bewerbungen für einen Platz an diesen Partner­universitäten haben Germanistik-Studierende  die besten Karten:

    Derzeit pflegt das Seminar für Deutsche Philologie Erasmus-Kooperationen mit den folgenden Hochschulen:

  • Austausch­programme mit der Möglichkeit einer Förderung durch Individualstipendien oder Teaching Assistant­ships

    Das Seminar für Deutsche Philologie pflegt zahlreiche weitere Auslands­partnerschaften und vermittelt interessierten Studierenden sehr gerne die Möglichkeit, Auslands­semester oder Praktika an den Partnerabteilungen zu absolvieren. Welche Möglichkeiten der Finanzierung der Aufenthalte jeweils in Frage kommen, entnehmen Sie bitte den Beschreibungen der einzelnen Kooperationen. Falls dazu Angaben fehlen, bedeutet das, dass die Finanzierung unter Umständen nicht ganz einfach ist. Trotzdem lohnt sich bei Interesse die Kontaktaufnahme mit dem Auslands­beauftragten.

    Nordamerika

    • University of Waterloo, Ontario (Kanada)

    In der Partnerschaft mit dem Department of Germanic & Slavic Studies der University of Waterloo, die bereits seit 1972 besteht, können auch Mannheimer Studierende imBachelor­studium Auslands­semester an der Partnerhochschule absolvieren. Die Bewerbung für die Austauschplätze erfolgt über das Akademische Auslands­amt. Bachelor-Studierende können sich beim Auslands­amt zusätzlich um ein PROMOS-Stipendium bewerben. Lehr­amts­studierende können für die Zeit Ihres Aufenthalts unter Umständen eine Stelle als Teaching Assistant in Waterloo erhalten. Nähere Informationen erhalten Sie bei den Auslands­beauftragten der Philosophischen Fakultät

    • University of Tennessee, Knoxville (USA)

    Seit 2006 besteht ein Austausch­programm mit dem Department of Modern Foreign Languages & Literature der University of Tennessee. Dieses bietet Master-Studierenden und Lehr­amts­studierenden im Hauptstudium die Möglichkeit ein komplettes Studien­jahr in den USA zu verbringen. Die Bewerbung für die Austauschplätze erfolgt über das Akademische Auslands­amt. Die ausgewählten KandidatInnen erhalten in Knoxville eine Stelle als Teaching Assistant. Nähere Informationen erteilt der Auslands­beauftragte.

    Südamerika

    An beiden Partnerabteilungen sind prinzipiell für Studierende aller Studien­gänge Studien­aufenthalte und Praktika als Sprach­assistentInnen möglich. Allerdings ist es gerade im Fall der Praktikumsaufenthalte derzeit schwierig, eine finanz­ielle Förderung aufzutun. Melden Sie sich bei Interesse beim Auslands­beauftragten. 

    Europa

    • Marmara-Universität Istanbul (Türkei)
      An der Abteilung für Deutsche Sprache und Literatur der Marmara-Universität, mit der wir neben der Erasmus-Partnerschaft auch einige Jahre lang eine „Germanistische Instituts­partnerschaft“ hatten, können Interessierte Praktika als Sprach­assistentInnen absolvieren. Dafür können Zuschüsse aus dem Erasmus-Praktikums­programm beantragt werden.
    • Universität Sarajevo (Bosnien-Herzegowina)
      Mit der Abteilung für Germanistik der Universität Sarajevo bestehen seit langem sehr enge Kontakte, die 10 Jahre lang vom DAAD in Form einer „Germanistischen Instituts­partnerschaft“ gefördert wurden. Aktuell organisieren wir auch hier vor allem Sprach­assistenzen in Sarajevo. Aber auch reine Studien­aufenthalte sind denkbar, für die allerdings bisher aufgrund der politischen Situation Bosnien-Herzegowinas keine Erasmus-Förderung in Aussicht ist.
    • State University Tetova (Mazedonien) 
      Seit einigen Jahren bereits bemüht sich das Seminar für Deutsche Philologie darum, die Germanistik an der noch recht jungen Staatlichen Universität Tetovo im albanischsprach­igen Teil Mazedoniens zu unter­stützen. Auch hier sind Aufenthalte von Mannheimer Studierenden als Sprach­assistentInnen in Tetovo angedacht.

Auslands­beauftragter

Mit offenen Fragen können Sie sich jederzeit an den Auslands­beauftragten des Seminars, Dr. Joachim Franz, wenden.

Dr. Joachim Franz

Dr. Joachim Franz

Auslands­beauftragter und Vertrauensdozent für ausländische Studierende
Universität Mannheim
Philosophische Fakultät
Seminar für Deutsche Philologie
B 6, 30–32 – Raum 417
68159 Mannheim
Sprechstunde:
Vorlesungs­zeit: Mi 16–17.30 Uhr (offene Sprechstunde)
vorlesungs­freie Zeit: nach Vereinbarung

Hinweis: Aufgrund der Corona–Beschränkungen können Sprechstunden bis auf Weiteres nicht stattfinden. Auch unter der oben angegebenen Büronummer bin ich derzeit nicht erreichbar. Dafür erhalten Sie aber auf E–Mails stets zeitnah Rückmeldung.
  • Aufgaben

    Beratung für Incomings

    • bei Fragen rund um die Studien­organisation, den Stundenplan, Arbeits­techniken (wie etwa dem Abfassen von Hausarbeiten)
    • bei Fragen rund um die Organisation des Aufenthalts in Deutschland (Behördengänge, kulturelles Angebot etc.)
    • bei Fragen zur Aufnahme eines Germanistik-Studiums beziehungs­weise eines Austauschaufenthalts in Mannheim
    • Bearbeitung von Betreuungs­anfragen für Stipendienbewerbungen
    • Lehr­veranstaltung „Propädeutikum für ausländische Studierende“: Das Propädeutikum ist als eine Einführung in das Studium der Germanistik in Mannheim zu verstehen, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Aspekten der Studien­organisation, der im Seminar üblichen Unter­richtsmethoden und Arbeits­techniken sowie der in den Veranstaltungen des Seminars grundlegenden sprach- und literatur­wissenschaft­lichen Theorien vertraut macht.

    Beratung für Outgoings

    • zu Möglichkeiten von Auslands­aufenthalten im Rahmen der Austausch­programme des Seminars

    Weitere Aufgaben

    • Zusammenarbeit mit den Projekt­verantwortlichen an den einzelnen Lehr­stühlen in Fragen der Organisation und des Ausbaus bestehender sowie des Aufbaus neuer Auslands­partnerschaften
    • Aufbau eines Mentoren­programms für ausländische Studierende

Internationale Forschungs­kooperationen am Seminar für Deutsche Philologie

  • Humboldt-Forschungs­stipendium für erfahrene Wissenschaft­ler und Wissenschaft­lerinnen

    Mit den Humboldt-Forschungs­stipendien für erfahrene Wissenschaft­lerinnen und Wissenschaft­ler ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über­durchschnittlich qualifizierten Wissenschaft­lern aus dem Ausland, langfristige Forschungs­aufenthalte in Deutschland einzugehen. Das Forschungs­vorhaben wird in Kooperation mit wissenschaft­lichen Gastgeberinnen oder Gastgebern an Forschungs­einrichtungen in Deutschland durchgeführt.

    Weitere Informationen finden Sie hier

    Informationen zu einem Projekt im Rahmen des Humboldt-Forschungs­stipendiums von Dr. Carolina Flinz (Universität Mailand) am Lehr­stuhl „Germanistische Linguistik“ finden Sie hier

  • Deutsch-Französische Kooperation zur Unter­suchung der Online-En­zyklopädie Wikipedia

    Der Lehr­stuhl „Germanistische Linguistik“ der Universität Mannheim, das Leibniz-Institut für deutsche Sprache in Mannheim sowie französische Kooperations­partnerinnen und -partner der Universitäten in Lille, Toulouse und Nizza erforschen gemeinsam die Online-En­zyklopädie Wikipedia

    Im Jahr 2016 begann die deutsch-französische Zusammenarbeit mit einem ersten Workshop in Mannheim zum Thema „Wikipedia: Diskurs und korpuslinguistische Perspektiven“. Seitdem haben die Kooperations­partnerinnen und -partner sowie andere Teilnehmende in verschiedenen Konstellationen gemeinsame Unter­suchungen und Projekte zur Wikipedia auf weiteren Workshops und internationalen Konferenzen präsentiert. 
    Die Forschenden sind an nationalen Korpus­initiativen beteiligt – z. B. CLARIN-D (Common Language Resources and Technology Infrastructure) in Deutschland und das CORLI-Konsortium (Huma-Num national consortium for the study of Language, Corpora and Interactions) in Frankreich. Gemeinsam analysieren und entwickeln sie Standards für die Annotation von Wikipedia-Korpora für linguistische Forschungs­projekte. Sie tragen ebenfalls zur Special Interest Group (SIG) „Computer-mediated Communication“ (CMC) der Text Encoding Initiative (TEI) bei.

    Aus dem letzten Workshop „Fostering linguistic studies on Wikipedia discussions – Multilingual corpus building, annotation and exploration tools“ resultiert ein Sammelband unter dem Titel „Wikipedia as corpus: linguistic corpus building, exploration and analyses“, der in der Verlagsreihe SCL – Studies in Corpus Linguistics bei John Benjamins erscheint. Dieser Sammelband vereint Unter­suchungen zu Interaktion, Metaphern, Höflichkeit und Konflikt auf den Wikipedia-Seiten. Auch werden methodische Herausforderungen beim Aufbau sprach­vergleichender Korpora thematisiert. Das eigens für den Sammelband zusammengestellte Wikipedia Demo-Korpus mit verschiedenen Wikipedia-Artikelseiten und -Artikeldiskussionsseiten steht den Autorinnen und Autoren dabei als Datengrundlage zur Verfügung.

    Veröffentlichung des Sammelbandes: Winter 2020

  • Forschungs­kooperation mit Eurac Research (Institut für Angewandte Sprach­forschung)

    Am Institut für Angewandte Sprach­forschung des Forschungs­zentrums Eurac Research (Bozen, Italien) arbeiten ausgewiesene Forscherinnen und Forscher aus den Bereichen Zwei- und Mehrsprach­igkeit, Fach­kommunikation und Sprach­technologien. Zudem gilt das Institut als renommiertes Zentrum für Lernerkorpora und den Einsatz innovativer Methoden in der (Lerner-)Korpuslinguistik. Das Institut für Angewandte Sprach­forschung von Eurac und der Lehr­stuhl Germanistische Linguistik des Seminars für Deutsche Philologie verfügen über vielfältige Kooperations­linien, zu denen u.a. die folgenden zählen:

    • das Angebot spezifischer Lehr­veranstaltungen: Die Leiterin des Instituts für Angewandte Sprach­forschung, Dr. Andrea Abel, hat im FSS 2016 und FSS 2018 Lehr­veranstaltungen für Master-Studierende zu den Themen­bereichen „Lernerkorpora“ und „(Lerner-)korpuslinguistik“ angeboten.
    • Forschungs­aufenthalte: Im Sommer 2017 absolvierte Tassja Weber, akademische Mitarbeiterin am Lehr­stuhl Germanistische Linguistik, im Rahmen ihres Dissertations­projekts einen zweimonatigen Forschungs­aufenthalt am Institut für Angewandte Sprach­forschung. 
    • Forschungs­projekte: Das Projekt „MIT.Qualität“ (2017–2019), im Rahmen der Ausschreibung „Originalitätsverdacht. Neue Optionen für die Geistes- und Kultur­wissenschaften“ von der Volkswagen-Stiftung gefördert, ist ein Kooperations­projekt des Instituts für Angewandte Sprach­forschung, des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache und des Lehr­stuhls Germanistische Linguistik. Das Projekt beschäftigt sich mit der Erforschung von Messmethoden zur Textqualität in sozialen Netzwerken. Nähere Informationen finden Sie auf der Projekt-Website.
    • Forschungs­netzwerke: Das COST-Netzwerk „enetCollect“ (European Network for Combining Language Learning with Crowdsourcing Techniques) (gefördert von der EU, 2017–2021) verfolgt das Ziel, das Potenzial von Crowdsourcing-Methoden für das Lehren und Lernen von Fremdsprachen auszuschöpfen. Das Netzwerk, das von Mitarbeiter/-innen des Instituts für Angewandte Sprach­forschung koordiniert wird, führt Akteure und Akteurinnen aus verschiedenen Disziplinen (u.a. Computer­linguistik, Informatik, Linguistik, Korpuslinguistik, Psychologie und Sprach­didaktik) aus mehr als 35 Ländern zusammen. Vom Lehr­stuhl Germanistische Linguistik sind Prof. Dr. Angelika Storrer und Dr. Tassja Weber beteiligt. Nähere Informationen finden Sie auf der Website des Netzwerks.